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(Bild: Conrad)

Conrad Connect: Betaversion der Tekkie-Haussteuerung gestartet [Update]

Die Elektronik-Kette Conrad arbeitet an einem eigenen Smart Home System. Jetzt ist die Betaphase gestartet. Wir stellen Ihnen Conrad Connect kurz vor.

Conrad Connect im Überblick

Sie fürchten einen weiteren Smart Home Standard oder eine Insellösung? Keine Sorge, der Tekkie-Verein macht nicht „das mit den Fähnchen“, sondern setzt schon jetzt auf die Produkte verschiedener Hersteller. Auf der Kompatibilitätsliste stehen bereits zum jetzigen Start der Betaphase die Namen Netatmo, Osram, Smappee, MyFox, Withings, Relayr, FitBit und LifX. Wir spekulieren einfach mal ins Blaue und sagen voraus, dass weitere folgen werden. Es könnte also durchaus sein, dass Sie ein buntes Sammelsurium an vernetzbaren Geräten verschiedenster Hersteller und Entwickler per Conrad Connect verwalten werden. Und diese können Sie bequem über das Conrad Connect Dashboard bzw. den so genannten Regeleditor miteinander verbinden und automatisieren. Ganz einfach am Computer per Drag & Drop, unkompliziert und übersichtlich – auch Einsteigern gelingen dadurch in wenigen Schritten auch aufwendige Automatisierungen per Wenn-Dann-Beziehung. So leuchtet zum Beispiel Ihre smarte Beleuchtung rot, wenn die Luftqualität nachlässt und Sie lüften sollten.

Update: Neue Produkte und Smart Home Services in Conrad Connect integriert

Seit Oktober 2016 gibt es noch mehr Möglichkeiten im Conrad Connect System. Denn ab sofort sind weitere Produkte von verschiedenen Herstellern kompatibel zur Plattform. Und zwar Philips Hue, Logitech Harmony, Garmin, Mobile Alerts, Innogy SmartHome sowie die Services IFTTT (Maker Channel) und Locative. Außerdem zieht internationales Flair ein: Conrad Connect ist jetzt auch auf Englisch verfügbar und erspart der Weltgemeinschaft damit das Lernen der deutschen Sprache.

So lassen sich die neuen Komponenten einbinden und vernetzen

Logitech Harmony

Spannend ist die Einbindung des Logitech Harmony Hubs: Auf einen Schlag übernimmt die Tekkie-Plattform die Kontrolle über mehr als 270.000 Geräte von über 6.000 Herstellern aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik. Mit großer Wahrscheinlichkeit lässt sich damit auch Ihre Hi-Fi-Ecke ins Smart Home einbinden.

Garmin

Und dann gibt es tatsächlich so etwas wie eine kleine Neuheit. Denn auch Garmin ist jetzt mit an Bord. Und zwar mit Wearables, also Fitnessarmbändern und Outdoor-Uhren. Die erfassten Daten sollen im Smart Home genutzt werden. Vielleicht stellen Sie sich ja eine Hue Go auf den Kühlschrank und bekommen erst nach 40 Minuten Dauerlauf grünes Licht für das Fach mit den Schokoriegeln.

Philips Hue

Eher klassisch wird es mit den eben schon erwähnten Leuchten selbst. Philips Hues lassen sich jetzt ebenfalls bequem als Ergebnis einer Smart Home-Regel über Conrad Connect schalten.

Innogy SmartHome

Das als RWE SmartHome bekannt gewordene Komplettsystem ist seit Oktober 2016 auch über die Conrad-Plattform steuerbar. Dadurch ziehen Heizung, Beleuchtung und Co. in das Dashboard ein.

Mobile Alerts

Sensoren für das ganze Zuhause. Das bietet Mobile Alerts. Ob Thermometer im Kühlschrank, Fensterkontakt im Wohnzimmer, Regenmesser im Garten, Pflanzensensor im Blumentopf oder Sensor für Ihr Aquarium. Man hat das Gefühl „there’s a sensor for that“. Und diese Sensoren lassen sich jetzt in Conrad Connect einbinden, sodass Sie alle Messwerte im einheitlichen Dashboard sehen und natürlich auch als Auslöser für Aktionen nutzen können.

Die neuen Services bei Conrad Connect: IFTTT und Locative

IFTTT ist beinahe schon ein alter Hase. Die Automatisierungsplattform verknüpft Geräte und Online-Dienste nach dem Wenn-Dann-Prinzip. „Wenn ich nach Hause komme, schalte das Licht an.“ – „Wenn es regnet, poste das auf Facebook.“ – „Wenn ich angerufen werde, lasse meine Leuchten blinken.“ Und so weiter. Im Falle von Conrad Connect steht Ihnen der Maker Channel zur Verfügung. Diesen Kanal können Sie selbst konfigurieren und als Auslöser für eine Conrad Connect Regel einsetzen.

Mit Locative betreiben Sie aktives Geofencing. Dabei legen Sie zuerst einen bestimmten Standort fest, zum Beispiel Ihr Zuhause oder Ihren Arbeitsplatz. Sobald Sie mitsamt Ihres Smartphones diesen Bereich betreten oder ihn wieder verlassen, kann das eine Smart Home Funktion auslösen. Beispiel: Wenn Sie Feierabend machen und den Bereich Ihres Arbeitsplatzes verlassen, geht in den Wintermonaten automatisch die Heizung an, sodass Sie es zuhause warm haben. Ob Sie sich jetzt früher davongeschlichen haben oder Ihr Überstundenkonto ein paar zusätzliche Einträge verschafft haben.

Jetzt kostenlos für den Conrad Connect Betatest registrieren

Das Smart Home System ist noch nicht final fertig, hier und da könnten also noch Fehler auftreten. Trotzdem kann sich jetzt schon ein Blick lohnen, denn die Teilnahme am Betatest ist für Sie kostenlos. Registrieren Sie sich unverbindlich, dann sind Sie vielleicht bald schon dabei und können die neue Haussteuerung selbst ausprobieren.

Update 2: Noch mehr kompatible Geräte + Dashboard-Demo

Falls Ihnen die bisherigen Infos zur Plattform von Conrad noch nicht ausgereicht haben, können Sie das Conrad Connect Dashboard ab sofort selbst ausprobieren. Dazu haben die Tekkies in ihrem Hauptquartier in Hirschau eigens reale Smart Home Geräte eingerichtet, die Sie per Welcome-Dashboard steuern und durch Regeln miteinander vernetzen können. Einen besseren Praxistest gibt es wohl nicht, oder?

Dazu einfach kostenlos anmelden und ausprobieren.

Außerdem neu mit an Bord der Plattform: Polar Aktivitätstracker

Ob Sie einfach nur Ihre Fitnessdaten mit in das Dashboard nehmen möchten oder mit Hilfe Ihrer smarten Komponenten den eigenen Schweinehund überwinden möchten: Ihr Polar ist jetzt ebenfalls kompatibel mit Conrad Connect. Wenn Sie ihr tägliches Bewegungsziel nicht erreicht haben, könnte der Fernseher womöglich ausgeschaltet bleiben und der Weg nach draußen erleuchtet werden.

Update 3: Do-Regeln und Geräte mit anderen Nutzern teilen

Seit kurzem gibt es zwei neue Funktionen für Conrad Connect. Ziemlich einfach und ziemlich praktisch. Nummer 1: Do-Regeln bzw. Buttons. Vielleicht kennen Sie die Dinger schon aus dem IFTTT-Umfeld. Jetzt eben auch im Conrad System. Funktion: Ein einfacher Schalter in der App. Eine Do-Regel kann in diesem Fall ein einzelnes Gerät, aber auch eine ganze Szene in Gang setzen. Also zum Beispiel das Licht im Flur ausschalten oder das Licht im gesamten Haus ausschalten. Und kurz zum zweiten neuen Feature: Sie können Geräte jetzt mit anderen teilen. Das können Mitbewohner sein, aber auch der Nachbar oder der Brieffreund aus Australien. Dadurch könnten Sie sich zum Beispiel von der Wetterstation Ihres Nachbarn erinnern lassen, bei Regen das Dachfenster zu schließen.

Update 4: Amazon Alexa Support für Conrad Connect

Seit ein paar Tagen können Sie Ihre Do-Regeln auch per Alexa steuern. Der smarte Echo-Lautsprecher ist mittlerweile auch ohne Einladung zu haben. Und deshalb ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass unter den neuen Echo-Besitzern auch Conrad Connect Nutzer sind.

So konfigurieren Sie Conrad Connect mit Alexa

Sie benötigen natürlich den entsprechenden Alexa-Skill. Den bekommen Sie hier. In den ersten Tagen klagten Nutzer über weiße Bildschirme beim Versuch, Alexa mit Conrad Connect zu verknüpfen. Wir konnten es selbst noch nicht testen. Anhand der Bewertungen auf Amazon scheint es jetzt allerdings wohl zu funktionieren. Probieren Sie es einfach aus.

Update 5: Neue Features – mit dabei AirVisual, Google Kalender und Weatherhub

Kurz und knackig und mittlerweile unter fünftes Update zu Conrad Connect. Ab sofort stehen Ihnen zwei komplett neue Features und erweiterte Funktionen für den Google Kalender zur Verfügung. Doch zuerst zu den Neuheiten:

AirVisual Dashboard Widget

Nur ein kleines Widget, aber dafür ziemlich praktisch: Mit dem AirVisual Dashboard Widget können Sie die Luftqualität an einem oder auch mehreren Orten direkt auf dem Dashboard anzeigen lassen. Bequem in Tacho-Optik von Grün bis Violett.

Weatherhub Wetterzentrale

An dieser Stelle zuerst ein Lob an das Conrad-Team: Denn dass die Weatherhub Wetterzentrale jetzt in Conrad Connect integriert wurde, liegt an einer Besucherumfrage. Die Teilnehmer haben sich die Integration gewünscht und bekommen diesen Wunsch jetzt erfüllt. Sie können die Station samt Modulen jetzt also bequem in Conrad Connect verwalten

Erweiterte Google Kalender-Funktionen

Der Google Kalender ist schon etwas länger im Repertoire der Conrad Haussteuerung. Mit dem letzten Update hat das Feature allerdings ein paar neue Funktionen spendiert bekommen. So können Sie jetzt einerseits Termine direkt über die Conrad Connect Oberfläche eintragen und diese auch verwenden, um Einstellungen an Ihren Do-Regeln vorzunehmen. Wie immer: Einfach mal ausprobieren.

Update 6: Rauchmelder Nest Protect verstärkt Conrad Connect

Der smarte Rauch- und Kohlenmonoxid-Melder Protect von Nest ist schon seit geraumer Zeit erhältlich. Er ist das zweite Produkt der Google-Tochter, die mittlerweile neben dem bekannten Thermostaten auch smarte Kameras für drinnen und draußen anbietet.

Nest Protect hat es jetzt auf die Kompatibilitätsliste von Conrad Connect geschafft. Und das bringt Ihnen zusätzliche Vorteile. Schließlich können Sie den Rauchmelder nun noch weiter vernetzen. Lassen Sie im Alarmfall zum Beispiel alle smarten Zwischenstecker deaktivieren. Womöglich befindet sich darunter auch der Brandherd, der damit zumindest keinen Nachschub aus der Steckdose mehr bekommt. Oder lassen Sie über Conrad Connect eine SMS an Nachbarn, Familie oder Freunde versenden, falls Sie selbst zum Beispiel im Urlaub. Oder lassen Sie die Beleuchtung rot blinken, wenn es brennt. Letzteres funktioniert nicht nur in Ihren eigenen vier Wänden, sondern auch woanders. Zum Beispiel im Büro oder in der vernetzten Ferienwohnung.

Praktisch: Die Push-Mitteilung, wenn die Batteriekapazität sich dem Ende neigt.

Update 7: Honeywell evohome jetzt kompatibel mit Conrad Connect

Pünktlich zum Schnee nach Ostern gibt es von Conrad Connect eine sinnvolle Neuigkeit: Die Integration der Heizungssteuerung Honeywell evohome. Denn gerade bei stark ausgeprägtem Aprilwetter kann eine optimal vernetzte Heizung absolut nicht schaden.

Per Conrad Connect können Sie zum Beispiel standortabhängig heizen. In der Praxis: Sie verlassen Ihren Arbeitsplatz und evohome regelt die Temperatur hoch. Oder Sie heizen nach Zeitplan, den Sie bequem über Ihren Google Kalender einrichten. Dort einfach einen Termin eintragen in den Heiz-Kalender eintragen und schon funktioniert es automatisch. Oder womöglich doch lieber in Abhängigkeit der Außentemperatur? Erstellen Sie doch eine Regel über Conrad Connect, durch die Ihre Netatmo Wetterstation je nach Witterung automatisch die Temperatur regulieren kann. Hier können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und vernetzen, was das Zeug hält.

Update 8: Google Home in Conrad Connect einbinden

Es hat nicht lange gedauert: Ab sofort steht Ihnen für Conrad Connect eine weitere Sprachsteuerungs-Möglichkeit zur Verfügung – und zwar Google Home. Vorerst nur auf Englisch, denn die deutsche Version von Google Home erwarten wir erst im Sommer.

In drei Schritten einrichten

Als erstes sagen Sie Google Home einfach auf Englisch, dass Sie ihn mit Conrad Connect verbinden möchten – „Let me talk to Conrad Connect“ sollte funktionieren.

Danach geht es ans Smartphone. Denn dort müssen Sie noch Ihr OK geben. Dazu bekommen Sie eine Benachrichtigung. Die brauchen Sie bloß anzutippen und schon werden Sie zum letzten Schritt weitergeleitet.

Und das ist Conrad Connect. Dort melden Sie sich mit Ihren gewohnten Zugangsdaten an, um den Zugang von Google Home zu bestätigen. Und dann sind Sie fertig.

Anschließend können Sie Ihre Automatisierungsregeln bequem über Googles Assistenten steuern.

Update 9: Nest Cam mit Conrad Connect vernetzen

Die Kompatibilitätsliste von Conrad Connect wächst stetig weiter. Das liegt auch an der starken Community, die den Entwicklern immerzu ihre Wünsche und Verbesserungsvorschläge mitteilen. Wegen des positiven Feedbacks auf die Integration des Nest Protect Rauchmelders bekommt nun auch die Nest Cam ihren Platz auf der Smart Home Plattform von Conrad. Sie können ihr Exemplar der Sicherheitskamera jetzt hinzufügen und von vielseitigen Möglichkeiten profitieren. Konkret: Vernetzen Sie Ihre Nest Cam über Conrad Connect mit anderen Smart Home Geräten in Ihrem Zuhause.

Verwenden Sie beispielsweise den Bewegungsmelder der Nest Cam, um automatisch das Licht einzuschalten. Oder lassen Sie automatisch die Raumtemperatur absenken, wenn die Kamera über längere Zeit keine Bewegung mehr erkannt hat. Wie immer: Oder oder oder – Smart Home mit Conrad Connect ist, was Sie draus machen.

Update 10: Conrad Connect nimmt myStrom ins Portfolio auf

Mittlerweile ist Conrad Connect seit über ein halbs Jahr online. Und wie Sie sehen, gedeiht es prächtig. Immer mehr Hersteller und Geräte finden ein Plätzchen auf der Plattform, sodass Sie immer größere Auswahl und Möglichkeiten bekommen. Seit heute können Sie die Kompoenten des Schweizer Anbieters myStrom mit Conrad Connect verbinden und vernetzen. Unter anderem geht es um die folgenden drei Geräte:

WiFi Button

Ein Smart Home-Schalter, den Sie frei mit unterschiedlichsten Funktionen belegen können. Zum Beispiel als smarten Lichtschalter, der eine Licht-Szene aktiviert, oder als „Alles aus“-Knopf beim Verlassen Ihres Zuhauses. Insgesamt sind drei Modi möglich: Einfaches Drücken, doppeltes Drücken oder langes Drücken.

WiFi Switch

Mit diesem Zwischenstecker binden Sie alle Geräte mit Stecker in Ihr Smart Home ein. Denn damit können Sie sie automatisch ein- und ausschalten lassen. Pluspunkt: Der myStrom WiFi Switch bietet intelligente Stromsparfunktionen, um den Energieverbrauch zu senken.

WiFi Bulb

Ein smartes Leuchtmittel, das Sie einfach in Ihre bestehende Lampe drehen und anschließend vernetzen können. Ob Orange, Blau oder Weiß: Die myStrom WiFi Bulb leuchtet in der Farbe, die Sie gerne hätten. Und das natürlich auch automatisch, wenn Sie sie entsprechend per Conrad Connect mit Auslösern oder Sensoren vernetzen.

Update 11: Zipato über Conrad Connect steuerbar

Ab sofort können Sie Zipato in Conrad Connect einbinden. Damit wachsen zwei ganze Plattformen zusammen. Denn allein über Zipato können Sie Geräte und Komponenten von aktuell 30 verschiedenen Herstellern vernetzen und steuern. Jetzt ist diese Plattform also auch Bestandteil von Conrad Connect. Das bringt aber nicht nur einen weiteren Eintrag auf der Kompatibilitätsliste, sondern auch echten Mehrwert für Sie als Anwender.

Fenster meldet: Ich möchte geschlossen werden

Das Beispielprojekt folgt der Integration auf dem Fuße. Das Szenario: Sie lüften und vergessen, das Fenster wieder zu schließen. Über Zipato und eine Conrad Connect Regel bekommen Sie dann einfach eine SMS, die Sie daran erinnert. Dazu benötigen bloß einen Fenstersensor und können loslegen. Gehen Sie in Conrad Connect auf Regeln und fügen Sie über das Pluszeichen eine neue Regel hinzu. Anschließend den door_window_state-Sensor auswählen und per Drag an Drop ins Editierfeld befördern. Daneben setzen Sie das blaue Verzögerungs-Icon und verbinden es mit dem Sensor-Symbol.

Die Verzögerung können Sie selbst bestimmen, zum Beispiel 15 Minuten. Wichtig: Als Auslöser müssen Sie natürlich den Status „offen“ angeben. Jetzt fehlt nur noch die Aktion, die passieren soll, wenn Ihr Fenster die entsprechende Zeit offen war. Um eine SMS zu erhalten ziehen Sie das SMS-Icon ins Editierfeld und verbinden es mit dem Verzögerungs-Icon. Dann tragen Sie noch Ihre Handynummer oder die Ihrer Schwiegermutter ein und legen den Nachrichtentext fest. Zum Schluss speichern und ausprobieren.

Update 12: Mediola und Conrad Connect miteinander verknüpfen

Über Mediolas IQONTROL bzw. AIO Creator Neo lassen sich bereits zahlreiche Geräte verschiedener Hersteller miteinander vernetzen. Dieses komplett eigene Netzwerk können Sie über den Maker-Channel von Conrad Connect in die Plattform integrieren und dann noch weiter automatisieren.

So geht’s: Mediola in Conrad Connect einbinden

Um Mediola-Geräte in Conrad Connect einbinden zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Falls Sie IQONTROL verwenden, benötigen das AIO Gateway V5 und einen aktivierten Cloud Services Account. Und im Falle des AIO Creator Neo ein AIO Gateway V5 Plus oder NEO Server sowie ebenfalls einen aktivierten Cloud Services Account.

Dann kann es losgehen. Loggen Sie sich in Ihren Conrad Connect Account ein und klicken Sie auf Regeln. Anschließend auf das Plus-Zeichen. Dort greifen Sie den Maker-Aktor aus der Aktoren-Gruppe und ziehen ihn auf die Arbeitsfläche. Daraufhin erscheinen auf der rechten Seite die Eigenschaften des neuen Aktors. Und was Sie dort eintragen müssen, erfahren Sie aus Ihrem Mediola Cloud Services Account. Melden Sie sich also parallel dort an und gehen Sie auf Cloud Configuration und dann auf Calls. Dort wählen Sie das Gerät aus, das Sie per Conrad Connect weiter vernetzen möchten – und natürlich den Befehl, der zu Ihrem Vorhaben passt. Mit einem Klick auf View Command Info bekommen Sie dann den passenden Code angezeigt. Diesen kopieren Sie einfach und fügen die Teile URL, Method, Content-Type und Body jeweils in die gleichnamigen Felder bei Conrad Connect ein.

Do-Regeln mit Mediola und Conrad Connect erstellen

Sobald Sie den Aktor hinzugefügt haben, können Sie damit direkt weiterarbeiten und eine automatische Do-Regeln nach dem Wenn-Dann-Prinzip anlegen. Wenn Sie zum Beispiel Ihre Homematic-Steckdose aus- oder einschalten möchten, wenn Sie einen Termin haben, können Sie das per Google Kalender realisieren. Dazu einfach den (bereits mit Conrad Connect verknüpften) Google Kalender-Sensor in den Regelditor ziehen und Out of Home sowie 0 Minuten als Zusatz auf der rechten Seite eintragen. Anschließend verbinden Sie Ihren frisch erstellten Mediola-Aktor mit dem Kalender-Sensor und wählen Event als Auslöser. Zum Schluss nur noch speichern und fertig.

Je nachdem, welche Mediola-Geräte Sie mit Conrad Connect verknüpfen möchten, ergeben sich natürlich auch noch ziemlich viele weitere Möglichkeiten. Probieren Sie es doch einfach mal aus.

Update 13: Regeln heißen jetzt Projekte

Das Rad neu erfinden? Das wäre zwar eine runde Sache, aber es geht auch einfacher. Das spiegelt sich bei Conrad Connect nun auch im neuen Namen der Regeln wider. Denn Regeln heißen jetzt Projekte. Damit aber nicht genug, denn es gibt eine wunderbare Funktion, die besonders Einsteigern sehr gefallen dürfte. Denn die Conrad Connect Projekte können auch veröffentlicht und dadurch von anderen benutzt werden. Im Prinzip so wie beim Automatisierungsdienst IFTTT, dessen Applets ebenfalls für die Community zugänglich sein können.

Wenn Sie also eine Idee haben, die Sie mit Conrad Connect umsetzen möchten, dann können Sie erst einmal nachschauen, ob sie nicht schon vielleicht von jemand anderem umgesetzt wurde. Dann könnten Sie dieses Projekt nämlich einfach verwenden und hätten mit wenigen Klicks eine zusätzliche Funktion oder Automatisierung.

Umgekehrt klappt das natürlich auch: Wenn Sie etwas ausbaldowert haben und Ihre Idee als Projekt in Conrad Connect umgesetzt haben, dann können Sie es auch ganz einfach mit anderen teilen. Die Community überschüttet das Projekt dann mit Likes, wenn es entsprechend sinnvoll ist oder Sie damit anderen eine Menge Arbeit abgenommen haben.

Update 14: Smarte Tapkey Türschlösser ab sofort kompatibel

Mal wieder ein neuer Partner für die Smart Home Plattform Conrad Connect: Und zwar Tapkey, deren Name Programm ist. Denn die smarten Türschlösser lassen sich wie Hotelzimmer öffnen – per NFC. Dazu nutzen Sie entweder Ihr Smartphone oder selbst bespielte NFC-Tags, die Sie dann einfach ans Schloss halten. In Verbindung mit Conrad Connect lässt sich dieses Öffnen der Tür weiter vernetzen. So könnten Sie etwa automatisch das Licht oder die Heizung einschalten lassen, wenn Sie Ihre Haustür per NFC öffnen.

Tapkey können Sie auch im Büro einsetzen. Und dadurch etwa den Zugang zum Konferenzraum regeln. Vorteil: Wer an einem Meeting teilnimmt, bekommt automatisch auch eine Zugangsberechtigung für die Tür. Und: Die Heizungssteuerung ist an den Termin des Meetings gekoppelt. Solch ein Projekt können Sie einfach importieren. Suchen Sie einfach nach dem Projekt „Smart Office“ und machen Sie es sich zunutze. Alles, was Sie dazu benötigen, sind Honeywell-Thermostate an der Heizung, einen Google-Kalender für die Zeit und Zutritts-Steuerung sowie natürlich ein smartes Tapkey Türschloss.

Update 15: GreenIQ Bewässerungssystem smart vernetzen

Okay, die Gartensaison neigt sich dem Ende. Doch das aktuelle Projektbeispiel macht direkt Lust auf den kommenden Frühling. Denn mit Conrad Connect können Sie die Gartenbewässerung ein Stückchen smarter machen. Sie benötigen: Ein Bewässerungssystem von GreenIQ und Bewegungssensoren. Über die Automatisierungsplattform können Sie dann beides miteinader verknüpfen, um die Bewässerung automatisch zu deaktivieren, sobald jemand Ihren Garten betritt. Und dazu müssen Sie auch kaum etwas selbst tun. Denn diese Verknüpfung können Sie bereits als fertiges Projekt importieren und anschließend nutzen. Suchen Sie in Conrad Connect einfach nach dem veröffentlichten Projekt namens „Smart Garden“. Die fertige Konfiguration ist auf einen Bewegungssensor von Zipato ausgelegt, aber Sie können natürlich auch ein anderes Modell einbinden, das ebenfalls mit Conrad Connect kompatibel ist. Wie immer: Einfach mal ausprobieren, falls Sie die entsprechende Hardware bereits besitzen.

Update 16: Raspberry Pi ins Smart Home integrieren

Was wäre eine Haussteuerung für Tekkies, wenn es keine Unterstützung für Einplatinencomputer gäbe? Mit dem Raspberry Pi 3 Modell B ist nun der wahrscheinlich prominenteste Vertreter dieser Gattung mit an Bord und lässt sich in Conrad Connect integrieren.

Im Zusammenspiel mit Maker Blöcken oder Modulen sowie Tinkerforge Bricklets können Sie sich im Handumdrehen eigene Smart Home Hardware basteln, zum Beispiel eine kleine Alarmanlage. Ein Bewegungssensor am Pi könnte dabei als Auslöser dienen. Per Condrad Connect verbinden Sie das Ereignis dann einfach mit einer Benachrichtigung wie etwa der SMS-Funktion. Sobald Ihr Raspberry Pi dann eine Bewegung erfasst, bekommen Sie die entsprechende SMS einfach auf Ihr Smartphone. Wie immer gilt: Es ist fast alles möglich, was Sie sich in den Kopf gesetzt haben.

Update 17: LaMetric zeigt Smart Home Benachrichtigungen an

Seit Ende Oktober 2017 können Sie den Retro-Pager LaMetric über Conrad Connect mit Smart Home Geräten verknüpfen. Die neue Integration eignet sich für Benachrichtigungen Ihrer smarten Geräte oder Szenen. Hier zwei kurze Beispiele:

  • LaMetric als Fitnesstrainer: Feiern Sie ein erreichtes Fitnessziel oder nutzen Sie LaMetric als Trainings-Motivation – einfach kompatiblen Fitnesstracker mit Conrad Connect verbinden und das Projekt „Smart Fitness mit LaMetric“ importieren.
  • LaMetric als Türsteher: Ok, nicht ganz, aber fast. Dieses Conrad Connect Projekt eignet sich etwa abends, wenn alle Türen geschlossen sein sollten. Das brauchen Sie dann nicht mehr manuell zu kontrollieren (weder per App, noch per Rundgang durchs Haus), sondern überlassen es einfach LaMetric. Dazu benötigen Sie bloß einen kompatiblen Tür-/Fenster-Kontakt und schon können Sie das vorgefertigte Projekt „Smart security with LaMetric“ einsetzen.

Update 18: Conrad Connect integriert Homematic

Homematic ist eigentlich nicht sonderlich kommunikativ, wenn es um systemfremde Geräte geht. Sei das nun die Vernetzung mit anderen Geräten oder die Fernsteuerung per Smartphone von unterwegs. Um diesen Umstand zu ändern bzw. zu verbessern, wurde Cloudmatic entwickelt. Und dieser Service macht Ihre Homematic CCU internetfähig. Damit ist die erste Hürde genommen. So können Sie ihre Homematic-Komponenten etwa über Cloudmatic fernsteuern. Und Homematic-Anwender, die ihr Smart Home System gerne auch mit anderen smarten Geräten vernetzen möchten, können das ab sofort über Conrad Connect realisieren. Dort warten alle in diesem Artikel bereits aufgeführten Integrationen bereits drauf, dass Sie sie mit Ihrem Homematic-System vernetzen. Dazu brauchen Sie bloß auf dieser Seite den Connect-Button zu drücken.

Update 19: WiZ und Somfy One Kamera mit Conrad Connect kompatibel

Seit kurzem gibt es gleich zwei neue Integrationen bei Conrad Connect: Das smarte Beleuchtungssystem WiZ und die Smart Home Kamera Somfy One. Beides können Sie ab sofort mit allen anderen Produkten der Conrad Connect-Kompatibilitätsliste vernetzen und automatisieren.

Das smarte Beleuchtungssystem WiZ

Die Konkurrenz bei smarter Beleuchtung ist groß, doch WiZ unterscheidet sich von gängigen Systemen wie Hue, Lightify oder Trådfri, denn das Beleuchtungssystem kommt völlig ohne Bridge aus. Der Grund dafür ist schnell gefunden: Jedes Leuchtmittel hat einen eigenen WLAN-Chip eingebaut und verbindet sich verschlüsselt über Ihren Router mit der Cloud des Anbieters. Und darauf können Sie mit Conrad Connect jetzt ebenfalls zugreifen und Ihre WiZ-Leuchten in Projekte einbinden.

Die Somfy One Kamera

Die IP-Kamera Somfy One gehört zum Sicherheitskonzept Somfy Protect, LINK das Ihr Zuhause vor Einbrechern schützen soll. Durch die Integration in Conrad Connect gelingt das nun noch vielseitiger. Vernetzen Sie die smarte Cam etwa mit anderen Cams und Sensoren, sodass die Sirene auch losgeht, wenn ein Einbrecher außerhalb des Kamera-Sichtfeldes sein Glück versucht.

Update 20: Egardia-Geräte lassen sich in Conrad Connect einbinden

Ein neuer Partner verstärkt Conrad Connect in Sachen Sicherheit und Schutz: Die Komponenten von Egardia können Sie ab sofort über die Tekkie-Plattform mit anderen kompatiblen Systemen und Diensten vernetzen. Ob Sie Ihr Zuhause vor Einbrechern schützen möchten oder sich bei Wasser- und/oder Feuerschäden informieren lassen möchten – mit den Sensoren und Komponenten von Egardia im Zusammenspiel mit Conrad Connect können Sie im Handumdrehen aus einer einfachen Funk-Alarmanlage ein vernetztes System machen, das auch andere Smart Home Komponenten verwaltet und bei Bedarf aktivieren kann. Zum Beispiel die vernetzte Beleuchtung oder eine separate Sicherheitskamera.

Update 21: SpotCam und Conrad Connect miteinander verknüpfen

Auch 2018 geht es mit dem konsequenten Ausbau von Conrad Connect weiter. So können Sie ab sofort die SpotCam Kameras und Gegensprechanlage mit der Smart Home Plattform verbinden. Je nachdem, welches Modell Sie einsetzen, lassen sich dann die unterschiedlichsten Projekte umsetzen. Verbinden Sie die Outdoor-Cam etwa über Conrad Connect mit Ihrer smarten Außenbeleuchtung und Ihrem Alarmsystem oder lassen Sie sich eine E-Mail schicken, wenn nachts Aktivität vor dem Kühlschrank registriert wird. Wer SpotCam bereits verwendet, kennt auch die zahlreichen Vernetzungsmöglichkeiten wie IFTTT oder SmartThings. Mit Conrad Connect ist nun die nächste Plattform auf der Kompatibilitätsliste. Zum Start haben die Tekkies direkt mal ein Projekt veröffentlicht, dass die Möglichkeiten aufzeigt und für mehr Sicherheit sorgen soll.

Update 22: Smart Home Daten aus Conrad Connect mit anderen teilen

„Sharing is caring“ trifft es in diesem Fall vielleicht ganz perfekt. Aber in einigen Fällen könnte es durchaus sinnvoll sein, Daten des eigenen Smart Homes mit anderen zu teilen. Genau solch eine Funktion hat Conrad Connect nun an Bord. Mit dem neuen Freigabe-Button können Sie Dashboards oder einzelne Widgets einfach per Linkfreigabe mit anderen teilen. Der Vorteil: Jeder kann solch einen Link öffnen und muss nicht selbst angemeldeter Nutzer von Conrad Connect sein.

Geben Sie zum Beispiel die Daten Ihrer Regen- und Feuchtigkeitssensoren frei, wenn Sie im Sommerurlaub sind. Lassen Sie dadurch Ihren Gärtner (oder Ihre Schwiegermutter) wissen, wie viel Wasser die Pflanzen in Ihrem Garten noch haben und wann sie das nächste Mal gegossen werden müssen.

Überwinden Sie ein für alle Mal Ihren inneren Schweinehund, indem Sie die Daten Ihres Fitnesstrackers mit Ihrem Arzt teilen. So ist der Mediziner jederzeit über Ihre Aktivität informiert und kann Sie noch besser behandeln. Der Raum für Ausreden wird dann allerdings auch etwas kleiner.

Wichtig: Jeder, der den Link hat, kann auch Ihre Daten einsehen. Sie können Ihre Freigaben über Conrad Connect aber natürlich jederzeit wieder aufheben.

Update 23: Conrad Connect spart Strom mit Fresh Energy

Ökostrom kombiniert mit Smart Metering und App-Steuerung – das ist Fresh Energy. Und mit Conrad Connect können Sie nun noch mehr herausholen. Das bereits auf der Plattform verfügbare Projekt schaltet zum Beispiel bei hohem Verbrauch angeschlossene Geräte automatisch aus und informiert Sie anschließend per SMS. Umgesetzt ist das durch Vernetzung mit Innogy Smart Plugs und Philips Hue. So lassen sich werktags Verbraucher und die Beleuchtung automatisch abschalten. Das entsprechende Projekt können Sie importieren, anpassen und anschließend sofort mit Ihrem kompatiblen Smart Home Geräten verwenden.

Update 24: Smartes Türschloss Nuki lässt sich in Conrad Connect einbinden

Nach den Smartlocks von Tapkey (Update 14) ist nun auch das intelligente Türschloss Nuki kompatibel mit Conrad Connect. Dadurch können Sie das Türschloss auf Wunsch vollständig automatisieren. So können Sie zum Beispiel die Gesichtserkennung Ihrer Netatmo Welcome Kamera nutzen, um Nuki automatisch das Türschloss aufschließen zu lassen. Ein entsprechendes Projekt ist bereits auf der Smart Home Plattform hinterlegt. Insbesondere morgens könnte das Zeit sparen. Und wenn Sie abends ins Bett gehen, wünschen Sie Alexa eine gute Nacht und lösen damit unter anderem den Schließvorgang aus. Insgesamt also eine praktische Erweiterung und für Nuki-Anwender zusätzlich zur IFTTT-Anbindung.

Update 25: Google Home-Anbindung jetzt auf Deutsch verfügbar

Seit fast einem ganzen Jahr können Sie Google Home schon mit Conrad Connect nutzen. Allerdings bislang nur auf Englisch. Das ändert sich jetzt, denn ab sofort nimmt Google Home auch Sprachbefehle auf Deutsch entgegen. Falls Sie mit der Verzahnung Ihres Google Home mit Conrad Connect auf diesen Moment gewartet haben, dann können Sie jetzt einfach sagen: „Ok Google, sprich mit Conrad Connect.“ Danach schließen Sie den Vorgang einfach per App ab, indem Sie zuerst auf „Verknüpfen“ tippen und sich dann mit Ihren Conrad Connect Zugangsdaten anmelden.

Sie können dann alle Projekte steuern, die sich per Action Button auslösen lassen. Und zwar ganz einfach per Sprachbefehl: „Ok Google, sag Conrad Connect [Name des Action Buttons].“ Das könnte der beliebte „Alles-aus“-Schalter sein, die Begrüßung, wenn Sie nach Hause kommen oder eine eigene kreative Szene. Das ist natürlich komplett Ihnen überlassen.

Update 26: DiO Smart Home Geräte mit Conrad Connect kompatibel

Ob Zwischenstecker, Schalter und Module für smarte Beleuchtung, die Steuerung Ihrer Rollläden oder der Heizung: Die Smart Home Geräte von DiO lassen sich von Haus aus bereits vielseitig einsetzen. Das belgische Smart Home System ist über die so genannte HomeBox vernetzt und ab sofort auch kompatibel mit Conrads Smart Home Plattform.

Mittlerweile veröffentlichen die Tekkies zum Plattformstart eines neuen Partners auch ein entsprechendes Projekt, um die neuen Geräte direkt vernetzen zu können, ohne sich selbst allzu große Gedanken über die Planung machen zu müssen. Das Beispielprojekt für die DiO-Einbindung dreht sich um die smarte Rollladensteuerung. Und das funktioniert so: Wenn die Wettervorhersage tagsüber blauen Himmel und Sonnenschein voraussagt, dann fahren Ihre Rollläden automatisch hoch – auch wenn niemand zuhause ist.

Update 27: Conrad Connect per WhatsApp und Viber steuern

Nachricht genügt. Wenn Sie Ihr Zuhause von unterwegs bedienen möchten, dann reicht jetzt auch eine einfache Nachricht per WhatsApp oder Viber. Möglich wird das durch die Integration von Unified Inbox. Die Steuerung ist wunderbar einfach, denn nach der Einrichtung brauchen Sie bloß den Namen Ihres Projekts als Nachricht zu versenden und Conrad Connect kümmert sich um den Rest. Ob Licht einschalten, Heizung herunterregeln oder Tür abschließen – jedes Projekt lässt sich per Chat-Nachricht aktivieren.

Als zweite Einsatzmöglichkeit können Sie Unified Inbox mit Conrad Connect auch dazu benutzen, automatische Nachrichten zu versenden. Dazu brauchen Sie Unified Inbox bloß als Aktor zu Ihren Projekten hinzuzufügen. Erkennt der Bewegungsmelder etwa Aktivität, obwohl Sie gerade im Urlaub sind, dann könnte Ihr wachsamer Nachbar zum Beispiel per WhatsApp informiert werden und kurz mal nachschauen, ob alles in Ordnung ist.

Update 28: Conrad Connect mit Homematic IP kompatibel

Bereit für eine kleine Fusion? Mit der Integration von Homematic IP können Sie über Conrad Connect nun auf einen Schlag Produkte von über 50 weiteren Herstellern steuern. Die von vielen Nutzer lang ersehnte Umsetzung ist nun abgeschlossen und erste Projekte für kompatible Geräte stehen auf der Plattform bereit.

Wenn Sie direkt loslegen möchten, dann beginnen Sie bei Homematic IP. Falls noch nicht geschehen, richten Sie das Smart Home System zunächst nach Ihren Wünschen ein, sodass Sie die Geräte per Homematic Ip App steuern können. Anschließend können Sie die Verbindung mit Conrad Connect herstellen. Öffnen Sie dazu die Homematic IP App auf Ihrem Smartphone, öffnen Sie oben links das Menü und gehen Sie auf Einstellungen, Sprachsteuerung und Zusatzdienste, Conrad Connect. Dort drücken Sie auf Status-Reports und erlauben anschließend die Weitergabe an Conrad Connect. Das ist natürlich notwendig, damit Conrad Connect nicht im Dunkeln stochert, sondern Ihre Homematic IP Geräte auch tatsächlich steuern kann und eine Rückmeldung bekommt. Mit einem Tipp auf Fertig ist der erste Schritt erledigt. Im nächsten Schritt schließen Sie die Kopplung auf Homematic Ip Seite ab. Gehen Sie dazu auf Kopplung und dann auf Abfragen und schreiben Sie den Aktivierungsschlüssel auf. Jetzt geht es herüber zu Conrad Connect. Melden Sie sich auf der Plattform an, wählen Sie unter Produkte und Services nach Homematic IP und klicken dort auf Verbinden. Anschließend geben Sie den zuvor erhaltenen Aktivierungsschlüssel ein und schon ist die Verbindung zwischen beiden Plattformen hergestellt.

Alle weiteren Infos gibt es auf www.conradconnect.de.

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