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Die smarte Windel kommt: Procter & Gamble macht in vernetzte Technik

Die Chancen der Digitalisierung nutzen – Procter & Gamble möchte die eigenen Produkte in der Zukunft smarter machen. Dabei wäre auch eine smarte Windel vorstellbar, deren Sensor ans Smartphone meldet, wenn sie voll ist.

Smarte Windel und mehr: Was heute schon bei P&G gängig ist

Mit Marken wie Pampers, Oral-B, Braun, Ariel und Gilette ist Procter & Gamble ein breit aufgestellter Konsumgüterkonzern. Im Bereich von elektrischen Zahnbürsten sind die Einflüsse der Digitalisierung bereits spürbar: Oral-B-Modelle protokollieren Putzzeiten und geben Feedback, zum Beispiel wenn Sie zu fest aufdrücken. Was anfangs selbst intern für eine Spielerei gehalten wurde, entpuppt sich jetzt als echter Zusatznutzen für die Gesundheit. Und so ähnlich könnte es sich auch mit weiteren Produkten aus anderen Bereichen von Procter & Gamble verhalten. Die smarte Windel, Haarpflege oder das intelligente Waschmittel könnte also schon bald Realität werden. Die Hosen hat man jedenfalls nicht voll, sondern sucht sich frischen Wind, der auch gerne aus externen Start-ups kommen darf. „Wir sind uns nicht zu schade, auf externe Hilfe zuzugreifen. Procter & Gamble ist ein riesiger Konzern und daher mit Sicherheit manchmal schwerfällig, da geht es uns wie anderen Großunternehmen“, erklärt Kathy Fish, Forschungschefin bei P&G. Gleichzeitig biete die Unternehmensgröße aber auch Vorteile bei Marketing und Vertrieb.

Ob die smarte Windel tatsächlich irgendwann erhältlich sein wird? Ganz bestimmt. Braucht man das? Wahrscheinlich nur in Zusammenhang mit einer „Tamagotchi-App“, die auch alle anderen Bedürfnisse des Windelträgers zuverlässig digitalisiert, spannende Minigames anbietet und jede Meldung auch in die sozialen Netzwerke befördern kann. 🙂

 

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