Damit es nicht zum Ernstfall kommt: IoT-Lösungen steigern im Brandschutz die Sicherheit.
Der 9. Oktober ist Brandschutztag. Jährlich erinnert er daran, wie wichtig es ist, Brände zu verhindern und Menschen zu schützen. Laut Statistik ist in Deutschland alle 2-3 Minuten ein Gebäude betroffen. Moderne Technologien machen es heute einfacher, Brände frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen. Eine dieser Technologien ist das sogenannte „Internet of Things“ (IoT), das im Brandschutz immer mehr zum Einsatz kommt. Inwiefern hilft das? Und welche Produkte sollte man auf dem Schirm haben? Ein Überblick.
Grundsätzlich gilt: Das Internet of Things (IoT) bezieht sich auf Netzwerke aus physischen und virtuellen Objekten, die global miteinander vernetzt sind. Über Sensoren oder Software sammeln sie Daten, tauschen diese aus und kommunizieren so miteinander. Um den Datenaustausch möglich zu machen, steht die standardisierte Mobilfunktechnologie NarrowBand-IoT (NB-IoT) zur Verfügung. Sie macht die drahtlose Kommunikation von Sensoren per Mobilfunknetz möglich. Der Vorteil liegt in der Effizienz bei der Übertragung von kleinen Datenmengen über große Entfernungen, auch in Bereichen mit schlechter Netzabdeckung. Außerdem verbraucht die Technologie in der Regel weniger Energie. Das führt zu einer längeren Batterielebensdauer der IoT-Geräte.
Warum sind IoT-Lösungen die Zukunft im Brandschutz?
Smarte Geräte wie vernetzte Rauchmelder erkennen mögliche Brandgefahren schon früh und können Wartungsarbeiten sogar aus der Ferne durchführen. Das bedeutet: Diese Melder überprüfen sich selbst regelmäßig und melden automatisch, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Dadurch sinkt nicht nur die Wahrscheinlichkeit, dass ein Rauchmelder ausfällt – auch die Kosten für manuelle Wartungen werden gesenkt. Für Eigentümer von Mietobjekten ist das eine Erleichterung, da sie keine aufwendigen Vor-Ort-Inspektionen mehr organisieren müssen. Gleichzeitig steigt für Mieter die Sicherheit, denn ihre Rauchmelder werden jeden Tag auf die Funktionalität geprüft. Für den Ernstfall können sich also alle auf die Alarmierung verlassen.
Mehr Sicherheit durch smarte Systeme
Ein gutes Beispiel für einen solchen modernen Rauchmelder ist der Mobilfunkrauchmelder von LUPUS-Electronics aus Landau in der Pfalz. Er ist dank fest verbauter SIM-Karte immer mit dem NB-IoT-Netz der Deutschen Telekom verbunden. Zehn Jahre Mobilfunkverbindung sind im Kaufpreis bereits enthalten. Dafür benötigt er kein Gateway, kein lokales Internet und keine lokale Stromversorgung. Über die direkte Anbindung an die LUPUS Cloud kommuniziert der Rauchmelder Alarme, Ereignisse und den aktuellen Gerätestatus in Echtzeit. Zudem überprüft er sich automatisch alle 24 bis 48 Stunden. Im Rauchfall erhält der Nutzer eine Benachrichtigung per E-Mail oder Push-Nachricht auf das Smartphone. Die Meldung kann ebenso direkt an eine Notfallserviceleitstelle gesendet werden, was zu schnelleren Einsätzen führt und somit Leben und Sachgegenstände retten kann.
Warum sich der Umstieg lohnt
Für alle, die nach einer zuverlässigen, kostengünstigen und vor allem smarten Lösung im Brandschutz suchen, sind IoT-basierte Rauchmelder also eine zukunftsweisende Wahl. Sie bieten nicht nur mehr Sicherheit, sondern auch eine einfache Handhabung, von der Eigentümer und Mieter gleichermaßen profitieren.