Kollerschlag / Wäschenbeuren/ Isernhagen, 26.01.2022 – Loxone meldet starkes Wachstum in allen Bereichen. Weniger als 30 Monate nachdem Loxone den 100.000sten verkauften Miniserver vermelden konnte, kann das Unternehmen den nächsten Meilenstein verkünden: Mittlerweile sorgen weltweit 200.000 Miniserver für nachhaltige, sichere und komfortable intelligente Automatisierungslösungen in privaten, gewerblichen und öffentlichen Gebäuden. Auch für 2022 setzt Loxone auf Wachstum, auch mit neuen Partnern aus dem Elektroinstallation- und dem IT-Systemhaus-Umfeld.
Für Rüdiger Keinberger, CEO von Loxone, hat der Erfolg des Unternehmens viele Gesichter: „Der Verkauf des 200.000sten Miniservers ist ein wichtiger Meilenstein für uns alle. Dafür haben unsere Partner und das ganze Loxone-Team engagiert gearbeitet. Dieser Erfolg zeigt, dass unsere intelligenten Automatisierungslösungen die Bedürfnisse der Bauherren und Immobilieninvestoren treffen.“ Neben der eigenen Leistungsfähigkeit profitiert Loxone zudem von gesellschaftlichen Änderungen. „Das Thema Nachhaltigkeit ist vom Reißbrett in der Realität angekommen“, weiß Rüdiger Keinberger, denn: „40 Prozent der CO2-Belastung entstehen durch Gebäude und vor allen Dingen durch ihre Nutzung. Hier liegen die wahren Einsparpotenziale. Mittlerweile setzt sich die Erkenntnis durch, dass bei der Gebäudenutzung erst eine intelligente Automatisierungslösung für echte Nachhaltigkeit sorgt.”
Zeichen stehen weiter auf Wachstum
Mit Blick auf den Markt analysiert Rüdiger Keinberger: „Die aktuellen Diskussionen über Gas- und Strompreise sind in Sachen Nachhaltigkeit Treiber für diesen Markt. Zugleich muss sich die Gesamtbranche Bau auch in 2022 Herausforderungen wie etwa Preisentwicklungen und Liefersituation stellen. Insgesamt überwiegen aber deutlich die positiven Signalen. Denn wir erwarten auch ein Ende des pandemiebedingten Investitionsstau im gewerblichen Bereich und dadurch neue Marktimpulse.” Von diesem Wachstum profitiert aber nicht nur das Unternehmen, sondern auch deren Partner. Rüdiger Keinberger: „Wir haben im vergangenen Jahr tausende neue Partner weltweit hinzugewinnen können. Da der Boom im Gebäudesektor sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen wird, freuen wir uns auch in diesem Jahr über jeden neuen Partner, der gemeinsam mit Loxone wachsen möchte. Die intelligente Gebäudeautomatisierung ist und bleibt ein wichtiges Wachstumsfeld und durch das Thema Nachhaltigkeit der Markt der Zukunft.“ Der Ansatz von Loxone als leistbare Lösung für Bauherren und Immobilieninvestoren gleichermaßen ist aber auch zunehmend für eine neue Gruppe von Partnern interessant. Insbesondere im Bereich Gewerbebau werden viele Projekte durch den Digitalisierungsboom gewerkeübergreifend realisiert. Der Grund: Gebäude werden heute bereits (teil-)digitalisiert geplant – und diese Entwicklung greift immer mehr um sich. Je mehr Sensoren verbaut werden, desto größer sind die Datenmengen, die eine intelligente Steuerung nutzen kann. Somit geht es auch um die professionelle Vernetzung von Gebäuden, vor allen Dingen mit Blick auf Energieeffizienz, Klimatisierung, Beleuchtung und Zutrittskontroll-Anlagen. Diese Entwicklung erfordert vor allen Dingen eine Zusammenarbeit von Elektroinstallationshandwerk und IT-Systemhäusern.
Zukunftsmodell gewerkeübergreifende Zusammenarbeit
Rüdiger Keinberger erläutert: „Bei Vernetzungsfragen sind in der Regel IT-Systemhäuser die natürlichen Ansprechpartner für das Gewerbe. Bei der Integration, aber auch im Bereich der Schnittstellen, werden häufig IT-Fachleute angefragt, die sich mit ihren Fragen wiederum an uns wenden. Dabei arbeiten unsere Elektro- und IT-Partner zum Teil auch gewerkeübergreifend zusammen, indem etwa der Installateur die Verkabelung sowie die Anbindung der Sensoren und Aktoren übernimmt und das Systemhaus die Integration. Deshalb sucht Loxone zusätzlich zu den Elektroinstallationsunternehmen auch IT-Dienstleister, die sich durch die Digitalisierung der Gebäude ein neues attraktives Geschäftsfeld erschließen möchten.“
Loxone unterstützt seine Partner dabei auch durch den weiteren Ausbau in Richtung einer Plattformlösung. Denn Grundlage für den Erfolg ist in erster Linie der Komplettlösungsansatz von Loxone mit dem Miniserver als Gehirn der intelligenten Gebäudeautomation. Das System bildet mit mehr als 250 eigenen Produkte inklusive der Audiolösungen von Quadral sowie der Loxone Air und Tree Technologie ein kohärentes Ganzes. Durch eine Vielzahl von Schnittstellen wie EEBUS und BACnet ebnet Loxone den Weg zu anderen Geräten und Systemen. Ein zentrales Element ist dabei die im Herbst 2021 vorgestellte Loxone Library, die eine offene Sammlung von Schnittstellen und Vorlagen bietet. Damit können Partner mit wenigen Klicks externe Geräte integrieren und vorhandene Vorlagen mit anderen teilen. Schon jetzt lassen sich tausende Geräte vereinfacht ansteuern. Loxone arbeitet daran, den Kreis der teilnehmenden Hersteller immer mehr zu erweitern. Jüngst konnten so etwa Kooperationen mit dem Hausgerätehersteller Miele sowie mit Huawei geschlossen werden.
Neue Niederlassungen und Showrooms
Last but not least bemüht sich Loxone, weltweit die Wege für Partner und Interessierte kurz zu halten. Das Glanzstück dieses Bemühens wird sicherlich der Loxone Campus am Hauptsitz Kollerschlag werden. Dieser wird noch Ende diesen Jahres von den Loxone-Mitarbeitern bezogen und im Folgejahr wie geplant eröffnet. Aber schon 2021 eröffnete Loxone neben dem neuen Standort in Wien auch in anderen Ländern eine ganze Reihe neuer Niederlassungen bzw. Showrooms – etwa in Lyon, Frankreich, oder in Shanghai, China. 2022 folgen neue Standorte unter anderem in der Schweiz sowie in Polen, um auch hier dem Wachstum gerecht zu werden Entsprechend positiv fällt das Fazit von Rüdiger Keinberger aus: „Für uns war 2021 erneut ein sehr erfolgreiches Jahr. Dazu hat nicht zuletzt auch die Stabilität unserer Lieferkette beigetragen. Zugleich haben wir die Weichen in Richtung Zukunft gestellt und sind uns sicher, unsere internationale Wachstumsgeschichte zusammen mit unseren Partnern fortzuschreiben. So ist Loxone in zahlreichen Großprojekten – von Hotelbauten bis hin zu Krankenhäusern – als Partner gesetzt. Doch wir sorgen auch durch eigene Innovation für den weiteren Erfolg: Nach der erfolgreichen Einführung der Intercom, dürfen sich Partner und Kunden auf weitere Game Changer freuen und gespannt sein.“