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Ein kleines Energiesparwunder in Passau – Dank intelligenter Gebäudeautomation

Nur wenige Kilometer von Passau entfernt hat sich ein junges Paar ihren privaten Traum vom smarten Zuhause erfüllt. Denn das Haus wird mit einer  Smart-Home-Komplettlösung von Loxone intelligent und komfortabel gesteuert. Gleichzeitig ist das Gebäude ein kleines Energiesparwunder und liegt 58 Prozent unter dem Normverbrauch je Quadratmeter. Das Geheimnis: Von der Photovoltaikanlage bis zur Beleuchtung sind alle Komponenten perfekt intelligent miteinander vernetzt.

Kollerschlag / Passau. 03.11.2022. Mit dem Thema Smart Home beschäftigen die jungen Bauherren schon seit Jahren beruflich: Beide arbeiten bei dem Vorreiter bei Haus- und Gebäudeautomatisierung, dem Unternehmen Loxone aus Kollerschlag. Nur wenige Kilometer von dessen Hauptquartier entfernt, auf der deutschen Seite der Grenze in der Nähe von Passau, hat sich das junge Paar seinen Traum vom Smart Home auch privat erfüllt. Ihr zweigeschossiges Haus ist topmodern mit einer Loxone Lösung ausgestattet. Den Einbau übernahm der Fachpartner Felektro e.U. aus Altenfelden. Herausgekommen ist ein Vorzeigehaus in Sachen Komfort, Sicherheit und vor allen Dingen Energieeffizienz.

Wer die stolzen Hausbesitzer fragt, warum sie sich für ein Smart Home entschieden haben, merkt schnell, dass das nicht nur eine Liebesentscheidung gewesen ist. Schließlich sind zum Beispiel die Möglichkeiten zur Energieeinsparung deutlich höher als in einem herkömmlichen Haus. Der Miniserver als Gehirn jeder Loxone Lösung kontrolliert für jeden Raum Zustände wie Anwesenheit der Bewohner, Helligkeit, Temperatur und Luftqualität. Dabei agiert die intelligente Lösung um ein Vielfaches besser, als dies etwa durch eine manuelle Steuerung bei einem herkömmlichen Gebäude möglich wäre. Denn die optimale Regelung der komplexen Abläufe ist mit herkömmlichen Methoden schlicht unmöglich. Das zeigt ein Beispiel: So regelt der Miniserver etwa gewerkeübergreifend das Zusammenspiel von Heizung und Beschattung. Zum einen sorgt der Miniserver dafür, dass die Beschattung stets bestmöglich ausgerichtet ist. Sobald die Sonnenenergie ausreicht, um einen Raum ausreichend zu erwärmen, drosselt die zentrale Regelung die Heizung entsprechend. Die Regelung geschieht dabei individuell für jeden Raum. Durch diese permanente Optimierung sinkt der Gesamt-Energieverbrauch deutlich – ohne Komfortverlust für die Bewohner. So  benötigte das Referenz-Haus in Passau in  2021 lediglich 59 kWh pro Quadratmeter für Heizen und Warmwasser. Der Normwert sieht hingegen 140 kWh pro Quadratmeter vor. So spart das Paar, wie es stolz vorrechnet, 58 Prozent an Heiz- und Kühlkosten im Vergleich zu einem herkömmlichen Gebäude.

Dabei ist das Haus durchaus mit herkömmlichen Gebäuden vergleichbar. Es wurde 2018 damals noch mit einer Gasheizung gebaut. Wie viele Neubauten verfügt es über Flächenheizungen, zumeist als Fußbodenheizung. Der Miniserver gibt bei diesen zum Beispiel nicht nur die Vorlauftemperatur vor, sondern lernt und weiß, wann es das Kommando an die Heizung geben muss, damit die Raumtemperatur zur gewünschten Zeit erreicht ist. 
Vor einem Jahr entschloss sich das Paar, zusätzlich eine Photovoltaikanlage mit 18 kW peak und einem Speicher von 13 kWh nachzurüsten. Zudem schafften sie einen Heizstab für den Warmwassertank an. Dieser ist regelbar zwischen 0 und 3 kW. Dank des Miniservers und des Software-Bausteins Energiemanagement wird der Eigenverbrauch optimiert, etwa weil die Lasten in die Zeiten verschoben werden, wenn die Sonne ausreichend scheint.. Das Ergebnis: Von Mai bis August 2022 wurde überhaupt kein Gas mehr für Warmwasser benötigt. Der Autarkiegrad – mit 75 Prozent berechnet – stieg de facto auf 90 Prozent über zwölf Monate betrachtet. Sprich: Nur noch zehn Prozent der benötigten Energie muss das Paar (teuer) zukaufen.

Dieser Erfolg ist auf so gut wie jedes andere Bauprojekt übertragbar, sind die Experten bei Loxone überzeugt. Deshalb entwickeln die Spezialisten aus Kollerschlag die Lösung ständig weiter – auch auf Grund der Erfahrungen mit „Bavaria“, wie Loxone das Referenzobjekt getauft hat. So hat das Energiemanagement im Zuge einer im Oktober gestarteten Energie-Offensive ein umfangreiches Update erhalten. Es kann sich nun an jede Art von Verbraucher, Wärme- und Energiespeicher anpassen. Sehr komfortabel wird es für die Bewohner mit dem ebenfalls neuen Energieflussmonitor. Mit diesem können sie nicht nur den Verbrauch einzelner Quellen überprüfen, sondern diese individuell anpassen und kategorisieren. Mit nur einem Klick etwa auf die Kategorie „Heizen“ lässt sich so feststellen, wie der Verbrauch sich hier entwickelt und gegebenenfalls gegensteuern. Energiesparen und Komfort sind bei der intelligenten Loxone Lösung eben kein Widerspruch. Global gehen mehr als 40 Prozent des Energieverbrauchs auf den Betrieb von Gebäuden zurück, was diesen Bereich zum weltweit größten Energieverbraucher macht. Innerhalb privater Gebäude wird mit 71 Prozent der Großteil der Energie für die Raumwärme – also zum Heizen – genutzt. Die verbleibenden 29 Prozent entfallen auf die Warmwasserbereitung sowie den Betrieb sonstiger Elektrik wie beispielsweise der Beleuchtung. Die Haus- und Gebäudeautomation kann die Energieeffizienz in all diesen Bereichen steigern und so bis zu 40 Prozent Energiekosten sparen.

Loxone – Smart Home und Building Automation

Die Loxone Gruppe ist Vorreiter im Bereich intelligente Automatisierungslösungen. Die Deutschlandzentrale ist in Wäschenbeuren bei Stuttgart, die Zentrale für Norddeutschland befindet sich in Isernhagen bei Hannover. Als Spezialist ermöglicht Loxone die einfache Steuerung und intelligente Automatisierung von Projekten aller Art. Egal ob Eigenheim, Hotel, Büro oder Gewerbeobjekt – Loxone erleichtert so das Leben und Arbeiten in jeder Situation. Mehr als 200.000 Projekte in mehr als 100 Ländern wurden weltweit bereits von professionellen Partnern realisiert. Autorisierte Loxone Partner schätzen die hohe Innovationskraft von Loxone, die kostenlose Software in Kombination mit der einfachen Installation der Produkte sowie die zahlreichen, offenen Schnittstellen des zentralen Miniservers. Dieser ist das Herzstück jedes Loxone-Projektes und das ultimative Werkzeug zur intelligenten Automatisierung von Smart Homes, Gewerbeobjekten sowie Spezialanwendungen. Der Miniserver wurde speziell für den professionellen Elektroinstallateur entwickelt. Als “Gehirn” erledigt diese zentrale Steuereinheit die meisten Aufgaben der Gebäude- und Hausautomation in punkto Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz selbst.

Die Loxone Gruppe zählt mehr als 550 Mitarbeiter an mehr als 20 Standorten weltweit.

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