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Initiative Smart Home & Living
(Bild: ClusterAgentur Baden-Württemberg)

Initiative Smart Home & Living: Orientierungspapier verfügbar

Vor gut zwei Monaten hat das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg die Initiative Smart Home & Living gegründet. Der stellvertretende Vorsitzende Dr. Thomas Keiser ist auch mit dem Aufbau der BaWÜ-Landesgruppe der SmartHome Initiative Deutschland beschäftigt.

Die Landesgruppe soll gemeinsam mit der Initiative Smart Home & Living Synergien erschaffen und die vorhandenen Kompetenzen in Baden-Württemberg bündeln. Die neu gegründete Initiative Smart Home & Living wurde von 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus unterschiedlichen Organisationen verschiedener Branchen ins Leben gerufen. Angebot und Nachfrage sollen im Smart Home Bereich vereint werden. Dazu sollen vorhandene Infrastrukturen und Dienstleister unterstützt und Schnittstellen definiert werden.

Ein Lenkungskreis vertritt die Initiative Smart Home & Living und koordiniert drei Arbeitsgruppen, die sich mit unterschiedlichen Thematiken auseinandersetzen. Schwerpunkt 1 bilden Schnittstellen: Die Arbeitsgruppe befasst sich mit Kompetenzen, Technik, Dienstleistungen und dem Handwerk. Die zweite Arbeitsgruppe behandelt den Bereich Märkte, insbesondere Geschäftsmodelle und Finanzierung. Der dritte Schwerpunkt liegt auf dem Thema Bedarf. Hier wird sich mit Anwendung, Forschung und Innovationsstaus beschäftigt.

Als Grundlage für die Arbeit der Initiative Smart Home & Living wurde ein Orientierungspapier ausgearbeitet. Zentrale Fragestellungen sind dabei:

  • Wie sind modulare Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und anzubieten, um den unterschiedlichen Bedürfnissen und Rahmenbedingungen (Lebenslagen) Rechnung tragen zu können?
  • Welche Kooperationsmodelle sind für den Aufbau von Smart Home & Living Netzwerken geeignet?
  • Wie können den Smart Home & Living Akteuren die relevanten Informationen zu Bedürfnissen / Dienstleistungsangeboten / Produktangeboten / Beratungsangeboten bereitgestellt werden?
  • Welche Finanzierungsmodelle können die Nachfrage bzw. das Kosten-Nutzen-Verhältnis an Smart Home & Living Systemen initial steigern, um Smart Home & Living Netzwerke nachhaltig zu etablieren?
  • Welcher Bedarf besteht an neuen Qualifizierungsformen für Weiterbildung und Nachwuchsförderung bei den bisherigen und zukünftigen Smart Home & Living-Akteuren?

Das komplette Orientierungspapier der Initiative Smart Home & Living steht zum Download bereit. Weitere Informationen zur Initiative Smart Home & Living bekommen Sie auf www.clusterportal-bw.de

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