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Fensterputz-Roboter Ecovacs Winbot X
(Bild: Ecovacs Robotics)

Fensterputz-Roboter: Ecovacs Winbot X reinigt Fenster kabellos

Bis zu 50 Minuten kann er für neuen Durchblick sorgen. Der kürzlich präsentierte Fensterputz-Roboter Winbot X von Ecovacs Robotics aus China arbeitet im Akkubetrieb und ist dadurch flexibel einsetzbar.

So funktioniert der Winbot X

Im Prinzip erledigt der Fensterputz-Roboter die gleiche Arbeit wie ein Saugroboter. Bloß eben vertikal und auf Glas, anstatt auf Bodenbelägen. Und damit das funktioniert, saugt er sich mit einem Unterdruckgebläse an der Scheibe fest und beginnt anschließend mit dem Putzvorgang. Dabei analysiert er seinen Arbeitsbereich und ermittelt das effektivste Putzmuster. Sie brauchen dann erst nach dem Putzvorgang wieder zugreifen und das Teil zum nächsten Fenster umsetzen. Hier punktet der Akkubetrieb, denn bei einem Fensterputz-Roboter mit Netzanschluss müssten Sie ja erst auch noch die Steckdose wechseln oder ein Verlängerungskabel einsetzen.

Nach 50 Minuten ist dann allerdings Schluss mit der Putzleistung und Zeit für die Ladestation. In zweieinhalb Stunden soll der Akku dann wieder voll sein. Und falls Sie sich fragen, was passiert, wenn der Akku während des Putzvorgangs leer wird: Dann stürzt der Fensterputz-Roboter entweder ab oder Sie sichern ihn mit einem separat erhältlichen Sicherungsseil.

Preis und Verfügbarkeit

Solch ein Sicherungsseil wäre wohl empfehlenswert, denn ein Winbot X wird voraussichtlich zwischen 400 und 500 Euro kosten. Im zweiten Quartal wird Ecovacs den Roboter in den USA auf den Markt bringen und kurze Zeit später dann auch in Europa.

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