Ein eigener Beamer ist schon eine feine Sache für Film- und Serienfans. Was jetzt kommt, ist der Smart Home Beamer: Den Projektor Beam können Sie einfach in eine Lampenfassung schrauben. In Kombination mit dem Automatisierungsdienst IFTTT entstehen so neue und auch durchaus abgefahrene Nutzungssituationen.
Eins vorweg: Sie müssen für Beam nicht auf Ihre bisherige Beleuchtung verzichten. Beam selbst kann ebenfalls als ganz normales Leuchtmittel eingesetzt werden – Sie sollen ja nicht im Dunklen kleben müssen, bloß weil Sie eines der coolsten Gadgets dieses Planeten besitzen. Beginnen wir mit der Hardware. Beam ist ein Android Device, das mit einem auf 1.3 GHz getakteten Dual Core Prozessor rechnet. Es unterstützt WLAN b/g/n, Bluetooth 4.0, hat zwei integrierte 2 Watt Lautsprecher, zwölf LEDs, die als Ersatz für Ihr bisheriges Leuchtmittel dienen und dann natürlich den Projektor, der mit 854 x 480 Pixeln auflöst. HD ist also noch nicht dabei, aber vielleicht auch nicht unbedingt notwendig. (Urlaubs-)Fotos abends auf den Tisch oder die Wettervorhersage morgens an die Schlafzimmerdecke projizieren zu lassen, ist eine so scharfe Funktion, dass die Auflösung, mit der das geschieht, ausnahmsweise mal nicht die Hauptrolle spielt.
- Liegend rollt Beam nicht weg: eine abgeflachte Seite sorgt für sicheren Halt. (Bild: Beam)
- Hinter der weißen Fläche befinden sich 12 LEDs, die als normale Lampe funktionieren. (Bild: Beam)
- Die Leistung von 100 ANSI Lumen soll ausreichen, um drinnen auch an sonnigen Tagen ein ordentliches Bild zu bekommen. (Bild: Beam)
- Falls Sie gerade keine E27 Fassung für den liegenden Betrieb zur Hand haben, bekommen Sie einfach eine mitgeliefert. (Bild: Beam)