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(Bild: digitalSTROM)

digitalSTROM & Tesla: Wenn das Auto mit dem Zuhause spricht

Auf dem am 08. Und 09.07. stattfindenden IFA Innovation Media Briefing weitet der Smart Home Anbieter digitalSTROM seinen Einflussbereich aus – bis in die Garage. In einem Live-Showcase wird gezeigt, wie ein Tesla mit dem Smart Home System von digitalSTROM kommuniziert. Dabei können laut Hersteller viele, praktikable Anwendungen entstehen.

„Das Beispiel verdeutlicht die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten der Vernetzungstechnologie von digitalSTROM über starke, offene Schnittstellen“, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Elektroauto, das seiner Zeit vielleicht ein wenig vorauseilt, verfügt über ein 17 Zoll Display, das ein herkömmliches Armaturenbrett ersetzt. Die Kommunikation zwischen dem Smart Home System von digitalSTROM und dem Connected Car findet über offene IP-Schnittstellen statt. Für Sie als Anwender bedeutet das, dass Sie Ihr Smart Home über das Auto steuern können. Ein weitaus größerer Vorteil ist jedoch die Integration des Autos in das Smart Home. Als Bestandteil eines intelligenten Netzwerks können Befehle vom Auto automatisiert zu anderen Smart Home Komponenten gesendet werden. Ganz konkret: Ihr Garagentor kann zukünftig vollautomatisch funktionieren. Durch die Verbindung zum Wagen öffnet und schließt es sich ganz von allein. Weitere Aktionen wie automatische Heizungsregelung, wenn Sie nicht zuhause sind, Anwesenheitssimulation oder automatisiertes Licht auf der Einfahrt, wenn es dunkel wird und Sie noch auf dem Nachhauseweg sind – problemlos umsetzbar.

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Das digitalSTROM Konfigurationsmenü: Bald schon serienmäßig im Auto verfügbar? (Bild: digitalSTROM)

Diese Schnittstellen können auch für ein weiteres Highlight verwendet werden: „hochintuitive Bedienung“. Es geht wieder um das Smart Home. Die hochintuitive Bedienung soll über videobasierte Sensoren realisiert werden. Selbst feinsten Gesten und kleinste Veränderungen in der Gesichtsmimik sollen erkannt und als Steuerungsbefehl umgewandelt werden können. Vielleicht liest Ihnen Ihr Zuhause schon bald jeden Wunsch wortwörtlich von den Lippen ab – lassen wir uns überraschen. Im Showcase auf dem IFA Innovation Media Briefing brauchen Sie bloß zu lächeln und schon bereitet Ihnen der ausgestellte Vollautomat eine Tasse Kaffee zu. Wir halten das für ein wenig unrealistisch – die Technik mag zwar funktionieren, aber ein verschlafener Montagmorgen-Gesichtsausdruck dürfte eher der Realität entsprechen. Ein interessanter Gedanke, wenn Sie morgens auf dem Weg von Bett in Richtung Bad am Vollautomaten vorbeischlurfen, ihm einen grimmigen Blick zuwerfen und das arme Gerät sofort die Bohnen mahlt. Oder?

Martin Vesper, Geschäftsführer der digitalSTROM AG,  erklärt die beiden Highlights so: „Die Entwicklung eines Smart Home ist dynamisch und schnell. Kunden, die sich für ein vernetztes Zuhause entscheiden, erwarten die umgehende Nutzungsmöglichkeit von Anwendungen und Technologien, wenn sie sich neue Geräte und Produkte anschaffen. Dabei ist es egal, ob es sich um ein vernetztes Auto handelt, die anspruchsvolle Küchenmaschine oder auch nur eine Leuchte. Digitale Vernetzung erstreckt sich damit auf immer mehr Lebensbereiche im Smart Home und darüber hinaus. Auf dem IMB verdeutlichen wir das durch die Vernetzung mit einem Tesla über offene Schnittstellen – sowie die Einbindung vieler weiterer Produkt- und Gerätebeispiele über die Stromleitung und die intelligente digitalSTROM-Klemme. Ebenso wichtig ist die einfache Bedienung und hohe Praktikabilität im Smart Home. Hier sehen wir Potenzial durch videobasierte Sensoren wie der Tiefenkamera von Intel. Auch im Bereich Personalisierung liegen Wachstumschancen für smarte Lösungen, die sich exakt auf die Wünsche einzelner Bewohner einstellen können.“

 

 

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