Nach der Marktprognose des Prüfungs- und Beratungsunternehmens Deloitte im Auftrag der Fokusgruppe Connected Home des IT-Gipfels werden bis 2020 voraussichtlich 1 Millionen Haushalte intelligente und vernetzte Sensoren und Geräte einsetzen.
In der Fokusgruppe beteiligen sich die Branchenverbände ANGA, BITKOM, GdW, ZVEH und ZVEI sowie Vertreter von Unternehmen, die Smart-Home-Lösungen anbieten.
Nach Medieninformationen des Zentralverbandes derDeutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) stehen die Erhöhung von Wohn- und Lebensqualität, Sicherheit und effizienter Energienutzung im privaten Zuhause im Mittelpunkt von Smart-Home-Lösungen. Beispiele sind die Heizung, die anhand der Position der Smartphones der Hausbewohner die Temperatur autonom regelt, eine Lösung, die beim Verlassen der Wohnung dafür sorgt, dass alle Energieverbraucher wie Lampen oder der Herd ausgeschaltet werden oder die Möglichkeit, einem Handwerker aus der Ferne die Wohnungstür zu öffnen, wenn man selbst nicht zuhause ist.
Laut ZVEH sei der konsequente Ausbau der Breitbandnetze in Deutschland entscheidend für das Wachstum. Wenn die Politik die Chancen von Smart-Homes erkenne, könne nach Ansicht des ZVEH die Millionen-Marke bereits 2018 erreicht und 2020 rund 1,5 Millionen Haushalte mit Smart-Home-Lösungen ausgestattet sein.
Soweit also nichts wirklich Neues, wenn Ihr mich fragt. Was ich komisch finden: in der gleichen Studie heißt es, dass es Ende 2013 immerhin schon 315.000 Privathaushalte mit vernetzten Geräten gab. Das wäre also ungefähr eine Verdreifachung der Haushalte in 7 Jahren? Kommt mir jetzt eigentlich nicht so viel vor, oder?
Hier der Link auf die ZVEH-Meldung