Sicherheit, Komfort, Energiesparen. Das sind immer die drei Kern-Argumente, wenn es um SmartHomes geht. Und Energiesparen heißt ja nicht nur das Öko-Gewissen entlassen, sondern ganz klar auch die Kosten senken. Schließlich ist die Zeile mit dem Betrag für Heizung und Warmwasserbereitung sicher ziemlich weit oben im Haushaltsbuch.
Ganz klar: je älter die Heizungsanlage ist, desto unwirtschaftlicher wird damit Wärme erzeugt. Deswegen ist ein Austausch der Anlage oft die wirtschaftlichste und kosteneffizienteste Modernisierungsmaßnahme zum Energiesparen, zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen und bestimmt auch zur Aufwertung der Immobilie, falls ein Verkauf geplant ist. Die bei den neueren Modellen mitgelieferten SmartHome Anwendungen können dieses Einsparungspotential noch optimieren.
Dafür gibt es verschiedene technische Ansätze. Die Wärmeerzeuger neuerer Generation nutzen die Wettervorhersage in Echtzeit und steuern intelligent und selbständig den Betrieb. Ist beispielsweise der Brennwertkessel mit einer Solaranlage kombiniert, priorisiert das System je nach vorhergesagter Sonnenstrahlung die Solaranlage und reduziert den Gas- oder Ölverbrauch automatisch.
Die Bundesregierung hat zum 1. Januar 2016 das Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE) und die Richtlinie zur Förderung der beschleunigten Modernisierung von Heizungsanlagen bei Nutzung erneuerbarer Energien gestartet. Diese Initiative sorgt bei Hausbesitzern für Zinsverbilligungen und Zinszuschüsse. Wer seine Heizung austauschen möchte, kann über diese Programme eine zusätzliche Förderung erhalten.
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