Home > Allgemein > SmartHome-Prognose für 2030
BI: IoT Ecosystem
Quelle: http://www.businessinsider.de/internet-of-things-2015-forecasts-of-the-industrial-iot-connected-home-and-more-2015-10

SmartHome-Prognose für 2030

Die Mafo-Gruppe von „Business Insider“, einem high-tech Portal aus USA, hat jüngst eine neue Studie zur Entwicklung des „Internet of Things“ (IoT) veröffentlicht. Die meinen, das wird bald zu dem Megathema für IT und Wirtschaft überhaupt.

Eine ganze Reihe von Branchen soll vom IoT-Trend profitieren, u.a. natürlich auch alles was mit Connected Home zu tun hat. Hierzu gibt es in der Studie eine sehr interessante Zusammenfassung:

By 2030, we expect the majority of home devices shipped will be connected to the internet due to initiatives from device makers to connect everything they produce.

Ich übersetze das mal frei: Um die Zeit werden also die Mehrzahl der Apparate, die wir für zuhause anschaffen, über eine Internet verfügen. Und zwar nicht, weil wir als Nutzer gerne vernetzte Geräte hätten, sondern weil die Hersteller selber gerne Zugriff darauf haben wollen. Das ist doch mal eine ganz neue Betrachtungsweise!

Robert Klug von der iHaus AG meint dazu: „Die größten Wachstumschancen haben aus meiner Sicht grundsätzlich alle Anbieter mit Geräten, die sich per App steuern lassen. Im Umkehrschluss heißt das, dass Geräte, die nicht App-kompatibel sind, ihre Daseinsberechtigung langfristig verlieren.“

Neben der Tatsache, dass dann alle irgendwie am Internet dran sind, geht es uns aber natürlich um die intelligente Verknüpfung verschiedener Komponenten im Heim.

Hierzu nochmal Robert Klug: „IoT-fähige Geräte müssen untereinander und mit dem Anwender kommunizieren können. Zudem muss eine Schnittstelle zur Verfügung stehen, über die alle Smart Home-Komponenten im Haushalt einfach integriert werden können – nur so lässt sich das Haus intelligent steuern. Der Kunde weiß heute schon recht gut, dass alles andere keinen Sinn macht.“

iHaus

Passend dazu bringt iHaus im zweiten Quartal 2016 einen Portemonnaie-großen Server auf den Markt, der dem Nutzer als 24/7-Assistent dienen soll. Damit einher geht ein iHaus-Cloud-Service, welcher eine Bedienung der iHaus-Plattform auch außerhalb der eignen vier Wände ermöglicht.

Wir werden uns den iHaus Server jedenfalls genau anschauen und natürlich weiter darüber berichten.

About Frank Thomsen

Schon 1999 gründete Frank Thomsen die "Hausmatic development GmbH", mit dem Ziel einen IP-basierten SmartHome Standard zu etablieren. Damals der Zeit leider zu weit voraus, musste die Entwicklung aus finanzielle Gründen nach ein paar Jahren wieder eingestellt werden. Trotzdem ist er dieser Leidenschaft immer treu geblieben, und ist seitdem u.a. als freier Berater und Autor in Sachen SmartHome tätig. Zudem ist er Geschäftsführer eines Unternehmens für die Entwicklung individueller Softwarelösungen und, gemeinsam mit einem kleinen Team, als selbständiger IT-Berater, insbesondere für Business-Anwendungen in der Apple-Welt, tätig.

Leave a Reply

Your email address will not be published.