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Tink: Die Plattform zur Kaufberatung von Smart Home Geräten

Sicherheit, Energieeffizienz und Komfort. Wer sein Zuhause in einem oder mehreren dieser Bereiche vernetzen möchte, steht im Wald. Wo liegen die exakten Unterschiede zwischen zwei Thermostaten? Wie sieht es bei Hersteller XY mit dem Datenschutz aus? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt das frisch gelaunchte Start-up Tink.

Tink vergleicht und verkauft

Zum Start der Plattform sind 250 smarte Komponenten in der Datenbank, weitere 100 folgen in Kürze. Sie bekommen zu jedem Gerät Vor- und Nachteile aufgelistet, sodass Sie sich ganz genau informieren können, bevor Sie zuschlagen. Apropos zuschlagen: Kaufen können Sie auch direkt auf der Plattform tun, denn Tink ist nur eine Art Vergleichsseite für Smart Home Produkte, sondern vertreibt die gelisteten Produkte auch.

Von Smart Home Herstellern seien die Gründer des Angebots mit offenen Armen empfangen worden. Und das, obwohl das Start-up selbst acht Kriterien aufgestellt hat, auf die jedes Produkt geprüft wird, bevor es in den eigenen Katalog aufgenommen wird. Dazu zählen Dinge wie der Datenschutz, Einfachheit der Installation oder das Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie als Interessent klicken sich durch die verschiedenen Geräte und erkennen sofort Vor- und Nachteile, die das siebenköpfige Expertenteam zusammengestellt hat. Im besten Fall kaufen Sie dann auch direkt über Tink, denn die Plattform soll ihr Geld über Provisionen verdienen.

Die Herausforderung für Tink

…besteht darin, sich von Konkurrenten wie Amazon abzuheben. Der Online-Riese hat seinerseits eine Smart Home Abteilung und führt unterschiedliche Produkte vor. Mit fachlicher Kenntnis, ausführlichen Infos und einer umfassenden Produktauswahl – auch von Komponenten kleinerer Hersteller, deren Budget für angemessene Werbung nicht ausreicht – könnte Tink ein Erfolg werden. Dass die Plattform tatsächlich ein Erfolg wird, glauben auch ProSiebenSat.1 und Rocket Internet: Beide Unternehmen haben eine nicht näher bezifferte Summe in die Plattform investiert – demnächst ist also auch mit TV-Spots zu rechnen.

Sie erreichen das neue Angebot auf www.tink.de.

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