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Im Dachgeschoss weht bald ein anderer Wind. Denn Velux Active steht in den Startlöchern. Damit werden aus herkömmlichen Dachfenstern automatische bzw. aktive Fenster, die selbstständig lüften können.
So funktioniert Velux Active
Die Idee ist super. Und sonderlich viel Technik braucht Velux Active auch nicht: Ein Elektromotor, Sensoren und ein WLAN-Gateway. Während der Motor von Velux kommt, stammen die Sensoren von Netatmo. Das französische Unternehmen ist unter anderem bekannt für seine smarte Wetterstation, die das Klima drinnen und draußen überwachen kann. Im Alltag läuft dann folgendermaßen ab: Drinnen misst ein Innensensor Temperatur und CO2-Gehalt. Sobald die Werte eine Grenze überschreiten, kommt der Befehl zum Öffnen an den Elektromotor am Velux-Fenster. Plus: Velux Active reagiert auch auf das Wetter. So können sich zum Beispiel an sonnenreichen Tagen auch die Rollos automatisch schließen und Hitze fernhalten.
Und selbstverständlich können Sie Ihre Velux Active Dachfenster auch manuell steuern. Entweder per Schalter und Fernbedienung oder aber auch über Ihr Smartphone bzw. Siri. Denn die smarten Velux-Fenster unterstützen auch Apples HomeKit-Plattform und können darüber gesteuert und weiter automatisiert werden.
Auch bestehende Fenster sind tauglich für Velux Active
Wer bei sich zuhause Fenster aus dem Integra-System von Velux eingebaut hat, hat bereits alle notwendigen Voraussetzungen, um aufzurüsten. Doch auch ältere Velux-Fenster sollen sich mit einem Set nachrüsten lassen. Hauptsache, die Fenster sind von 1985 oder neuer. Selbst wer kein Stromkabel in Fensternähe hat, wird auf eine Lösung mit Solar-Panel zurückgreifen können. Der Start der smarten Dachfenster ist für das erste Quartal 2018 angekündigt. Bloß in Sachen Preise war auf der IFA noch nichts zu erfahren.
Weitere Infos zum Projekt der smarten Dachfenster bekommen Sie auf www.netatmo.com.
