Fast 4,5 Mrd. EUR beträgt die jährliche Schadensumme, alleine im Bereich der Wohngebäudeversicherung. Etwa 3/4 davon alleine für Schäden durch Leitungswasser oder Feuer.
Kein Wunder also, dass die Versicherer ein starkes Interesse an intelligenter Gebäudetechnik haben. Denn bei einer frühzeitigen Erkennung eines Schadenereignisses, können auch schneller Gegenmaßnahmen ergriffen und damit das Ausmaß verringert werden.
Statt einfach nur Schadenregulierer zu sein, bieten sich den Unternehmen Chancen für eine stärkere Kundenbindung und neue Serviceleistungen. Denkbar wäre z.B. die Übermittlung der Daten eines Wasser-Sensors direkt zur Versicherung. Im Alarmfall kann diese schnell reagieren und einen passenden Handwerker los schicken. „Die Möglichkeiten, die sich durch technikbegleitetes Wohnen ergeben, sind vielfältig und die potenziellen Einsparungen infolge schneller Reaktion im Schadenfall groß.“, bestätigt die Versicherungsspezialistin Diana Taubert auf versicherungsforen.net
Und nicht nur Einsparungen locken die Versicherer, sondern auch ganz neue Geschäftsfelder. Die SmartHome Technik kann auch selber anfällig für Schäden, Defekte, Fehlalarme oder gar Hacker-Angriffe sein. Bestimmt werden uns dafür schon bald die passenden Policen angeboten!