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Strom aus dem Heizungskeller
Brennstoffzellen-Heizgerät von Buderus

Brennstoffzelle im Keller – Buderus Logapower FC10

Ein Heiztechniksystem mit hocheffizienter Brennstoffzellentechnologie wäre doch die ideale Energieversorgung in einem SmartHome. Nur ein Gerät, das gleichzeitig die Heizung und den Warmwasserspeicher versorgt und das ganze fest als „Abfallprodukt“ bei der Stromerzeugung.

Buderus hat ein passendes Produkt entwickelt: den Logapower FC10, von dem nun die ersten Vorserienmodelle in Feldtests erprobt werden sollen. Dafür wurde zusammen mit dem Energieversorger EnBW ein Konzept entwickelt, bei dem in einem Vertragsmodell die Heizung von EnBW geplant und betrieben wird. Außerdem enthalten ist ein Rundum-Service, der auch die Förderanträge umfasst und dem Kunden als Ansprechpartner für alle Fragen zur Verfügung steht. Buderus liefert die Energiezentrale, die Installation übernehmen von Buderus zertifizierte Fachbetriebe.

„Mit solchen effizienten und nachhaltigen Gesamtlösungen können unsere Kunden von den Chancen der Energiewende profitieren“, erklärt Markus Edel, Konzernexperte für Brennstoffzellen bei der EnBW. Das Entgelt, das der Kunde für diese Leistungen an die EnBW zahlt, setzt sich aus einer Anzahlung, einem monatlichen Grundpreis für die Anlage, Installation und Service und einem Verbrauchspreis je Kilowattstunde Wärme zusammen. Alternativ kann der Kunde die Energiezentrale auch erwerben. Besonders attraktiv: Die bis Ende März 2015 laufende Förderung von Brennstoffzellen-Heizgeräten in Baden-Württemberg reduziert den monatlichen Grundpreis deutlich.

Eine Demonstrationsanlage steht bei Familie Jüngling in Rutesheim:

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Im Inneren der Logapower FC10 steckt eine Kombination aus Brennstoffzellentechnologie und Gas-Brennwerttechnik. „Unsere Energiezentrale bietet einen hervorragenden Wirkungsgrad auf kleinem Raum und eignet sich deshalb ideal für Modernisierung und Neubau“, sagt Thomas Hoch, technischer Berater bei Buderus in Esslingen. Die Brennstoffzelle wandelt die im Erdgas enthaltene Energie in elektrische Energie um. Diese wird von den Bewohnern entweder direkt verbraucht oder als Überschuss ins Netz eingespeist und vergütet. Zugleich wird die entstehende Wärme für die Raumheizung und die Warmwasserbereitung genutzt. Teil der Energiezentrale ist zudem ein Gas-Brennwertgerät von Buderus, das bei Bedarfsspitzen zuheizt, um ausreichend Wärme für Heizung und Warmwasser zur Verfügung zu stellen. Die gesamte Anlage benötigt nur eine Aufstellfläche von nur 0,7 Quadratmetern.

Leistungswerte von Energiezentrale und Brennstoffzelle

Nach Angaben von EnBW können Hauseigentümer ihre Energiekosten damit um bis zu 1.300 Euro pro Jahr senken. Zudem wird der den CO2-Ausstoß um ca. 50 Prozent reduziert und durch den selbst erzeugten Strom wird man unabhängig vom Strommarkt.

Informationen und einen Vorab-Check für Interessenten gibt es unter www.enbw.com/brennstoffzelle
Weitere Informationen zur Förderung von Brennstoffzellen-Heizgeräten gibt es beim Umweltministerium Baden-Württemberg.

About Frank Thomsen

Schon 1999 gründete Frank Thomsen die "Hausmatic development GmbH", mit dem Ziel einen IP-basierten SmartHome Standard zu etablieren. Damals der Zeit leider zu weit voraus, musste die Entwicklung aus finanzielle Gründen nach ein paar Jahren wieder eingestellt werden. Trotzdem ist er dieser Leidenschaft immer treu geblieben, und ist seitdem u.a. als freier Berater und Autor in Sachen SmartHome tätig. Zudem ist er Geschäftsführer eines Unternehmens für die Entwicklung individueller Softwarelösungen und, gemeinsam mit einem kleinen Team, als selbständiger IT-Berater, insbesondere für Business-Anwendungen in der Apple-Welt, tätig.

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