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(Bild: CSA)

Smart Home Sicherheit: In 13 Schritten zu geschützten Komponenten?

Das Internet der Dinge erhält Einzug in immer Bereiche des Lebens. Wer vernetzte Kameras, Sensoren oder Komplettsysteme einsetzt, lässt persönliche Daten verarbeiten. Doch wie sieht es mit der Smart Home Sicherheit aus?

Smart Home Sicherheit: Cloud Security Alliance liefert Entwicklungsrichtlinien

Bei manchen Herstellern fragt man sich tatsächlich, welches Zeug die Entwickler genommen haben oder ihnen verweigert wurde. Verschlüsselter Traffic? Fehlanzeige. Sicherer Update-Prozess für die Firmware der Geräte? Scheinbar nicht nötig. Dabei sollten gerade solch sensible Daten wie die aus dem eigenen Zuhause doch mindestens so gut geschützt sein wie Online Banking, um den Vergleich mit dem längsten Bart zu bringen.

Doch was soll sich zukünftig ändern? Auch smarte Geräte sollten die gleichen, selbstverständlichen Sicherheitsmechanismen erhalten. Und dafür hat der Branchenverband Cloud Security Alliance (CSA) jetzt einige Richtlinien im Rahmen einer Studie veröffentlicht. Und die zielen nicht nur auf Smart Home Systeme im privaten Umfeld ab, sondern auf das gesamte Internet der Dinge. Insbesondere auch die Bereiche Medizin, Industrie und vernetzte Städte. In 13 Schritten gibt es einen Überblick und viele Details, wie die Smart Home Sicherheit in Zukunft deutlich gesteigert werden könnte. Das gilt natürlich vor allem für diejenigen Hersteller, deren Produkte bislang nicht ausreichend abgesichert sind. Aber auch für Entwickler neuer Geräte und Anwender ist die Studie recht interessant, wie wir finden. Dort werden nämlich unter anderem auch die verschiedenen Funkstandards diskutiert. Unter anderem Bluetooth, ZigBee und Z-Wave.

Die CSA besteht aus internationalen Institutionen und Unternehmen. Darunter VMWare, Microsoft, EMC und HPE.

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