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Goji Smart Lock

Abschließen, öffnen, Gäste erkennen – mit der Goji Smart Lock

Der herkömmliche Schlüssel hat ausgedient. Wer bereits seine Heizung über das Smartphone steuert, wird sich mit dem Goji Smart Lock direkt wohlfühlen. Das smarte Türschloss aus den USA wird ab April für umgerechnet ca. 250€ zu haben sein und lässt sich trotz hoher Sicherheitsstandards kinderleicht bedienen.

Über die Goji-App wird das Smartphone zum Haustürschlüssel mit Mehrwert. Es genügt, mit eingeschaltetem Bluetooth in der Türnähe zu sein. Das System erkennt den Bewohner und öffnet automatisch – das Smartphone kann in der Hosentasche bleiben. Ideal, wenn man mit vollen Händen vor der eigenen Tür steht. Für Bewohner ohne Smartphone, wie Kinder oder ältere Menschen, gibt es ersatzweise kleine Anhänger mit Bluetooth, die sich wie ein Autoschlüssel bedienen lassen. Die Entwickler haben auch an die Weitergabe des Schlüssels gedacht. Der Zugang kann über die App frei konfiguriert werden. Ist man beispielsweise verabredet und spät dran, kann die beste Freundin auf dem Sofa warten und muss nicht vor dem Haus stehen und frieren.

Klingelstreich, Schwiegermutter oder Kurier? Das Goji Smart Lock zeigt mithilfe der integrierten Kamera an, wer gerade vor der (verschlossenen) Tür steht. Außerdem bietet das System eine detaillierte Auswertung der Zugriffe. Eltern haben so den Überblick, wann ihre Kinder nach Hause kommen oder wann Opa mit dem Hund Gassi gegangen ist.

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In puncto Sicherheit setzt das Goji Smart Lock auf PGP, 256-Bit-Verschlüsselung und weitere Sicherheitsmechanismen, die nicht näher beschrieben sind. Die Hardware wurde von der unabhängigen Organisation Unterwriters Laboratories auf Sicherheit geprüft und entspricht den derzeitigen Standards. Auch an den Notfall wie den leeren Smartphone-Akku oder eine Störung des System wurde gedacht: Hinter der eleganten Front verbirgt sich ein herkömmliches Schloss, das mit dem mitgelieferten Backup-Schlüssel ganz normal aufgeschlossen werden kann.

Das Goji Smart Lock ist definitiv eine Überlegung wert. Bis im April die ersten Geräte an Vorbesteller und Unterstützer des Crowdfunding-Projekts ausgeliefert werden, ist auch noch genug Zeit. Neuigkeiten zur aktuellen Entwicklung gibt es einmal im Monat auf dem Goji Blog.

About Frank Thomsen

Schon 1999 gründete Frank Thomsen die "Hausmatic development GmbH", mit dem Ziel einen IP-basierten SmartHome Standard zu etablieren. Damals der Zeit leider zu weit voraus, musste die Entwicklung aus finanzielle Gründen nach ein paar Jahren wieder eingestellt werden. Trotzdem ist er dieser Leidenschaft immer treu geblieben, und ist seitdem u.a. als freier Berater und Autor in Sachen SmartHome tätig. Zudem ist er Geschäftsführer eines Unternehmens für die Entwicklung individueller Softwarelösungen und, gemeinsam mit einem kleinen Team, als selbständiger IT-Berater, insbesondere für Business-Anwendungen in der Apple-Welt, tätig.

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