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knbor deckenleuchte
(Bild: KNBOR Technology)

KNBOR: smarte Leuchte mit integriertem WLAN-Router

Die Deckenleuchte KNBOR vom gleichnamigen Hersteller bringt nicht nur smarte Beleuchtungsfunktionen mit, sondern dient auch als WLAN-Router bzw. Access Point. Zwei Fliegen mit einer Klappe also. Wir stellen Ihnen das Multitalent und all seine Funktionen kurz vor.

KNBOR Beleuchtung: Smarte Deckenleuchte für den ganzen Raum

Ob unterschiedliche Weißtöne (4500 bis 6500 Kelvin) oder eine aus 16 Millionen Farben: Die KNBOR Deckenleuchte kann beides. Und die Farben sowohl per App-Regler, als auch aus einem Foto heraus. Das geht so: Sie möchten ein perfekt passendes Ambiente schaffen. Zum Beispiel in der Farbe Ihrer Weihnachtsbaumkugeln. Dann machen Sie davon ein Foto und wählen den Bereich im Bild aus. Schon übernimmt die KNBOR Deckenleuchte exakt die Farbe aus Ihrem Foto. Sie brauchen dadurch nicht mehr ewig nach einem Kompromiss per Farbregler zu suchen. Der maximale Lichtstrom liegt nach Herstellerangaben bei ungefähr 4500 Lumen. An Helligkeit im Raum sollte es Ihnen mit der KNBOR Deckenleuchte also absolut nicht mangeln. Wer die Leuchte an die Schlafzimmerdecke hängt, kann sich auf ein Aufwachlicht freuen. Dabei dimmt sich die Lampe über einen gewissen Zeitraum selbst hell und simuliert dadurch einen Sonnenaufgang.

KNBOR WLAN-Router: Überall verbesserter Empfang

Die Besonderheit der KNBOR Deckenleuchte ist natürlich der integrierte WLAN-Router. Und der arbeitet sowohl im 2.4, als auch 5 GHz-Band und unterstützt den aktuellen 802.11ac-Standard. Ihre Geräte sind dadurch mit bis zu 450 Mbit/s unterwegs. Der Weg ins Internet verläuft dabei über Stromkabel in Ihren Wänden. Wer diese Funktion nutzen möchte, sollte seine Verkabelung also kennen. Denn ansonsten kommt womöglich bei der Deckenleuchte kein Netzwerk-Signal an.

knbor funktionsweise

Vom Router über das Stromnetz zur Deckenleuchte: So bezieht KNBOR das Internetsignal. (Bild: KNBOR)

KNBOR im Crowdfunding auf Kickstarter

Bislang ist KNBOR noch nicht erhältlich. Denn zunächst benötigt das Start-up einen Sack voller Geld, um Serienreife zu erlangen. Allerdings sind die Kapitalgeber auf Kickstarter (zur Kampagne) schon fleißig gewesen und haben die erforderlichen 30.000 US-Dollar innerhalb von 48 Stunden bereitgestellt. Doch die Show ist noch längst nicht vorbei. Denn bei entsprechend investiertem Kapital soll die Deckenleuchte noch weitere Funktionen bekommen. Und die wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten.

Zusatz-Features bei erweiterten Crowdfunding-Zielen

Wenn 100.000 US-Dollar zusammenkommen, soll die Deckenleuchte einen eignen IFTTT-Channel bekommen. Damit ließe sie sich mit zahlreichen anderen Smart Home Geräten, aber auch Online-Diensten und sozialen Netzwerken per Wenn-Dann-Verknüpfung automatisieren.

Ab 200.000 US-Dollar in der Kampagne soll die Leuchte auch die Helligkeit ihrer Umgebung erfassen. Dadurch kann sie die Beleuchtungshelligkeit entsprechend anpassen, wenn Sie das nicht manuell regulieren möchten.

Bei 400.000 US-Dollar setzen sich die Gründer mit Ihrem Geld ab und machen sich ein schönes Leben. Nein, Quatsch. Die arbeiten natürlich schön weiter. Und wenn diese riesige Summe erreicht wird, soll es eine Art Ambilight geben. Die Leuchte soll dann die Farben auf Ihrem Fernseher erkennen und wiedergeben können.

Der Marktstart und die Auslieferung der ersten Exemplare an Unterstützer sind für Juni 2017 eingeplant. Wer sich dann erst entscheidet, braucht allerdings keinen Monster-Preis zu befürchten. Denn die KNBOR Deckenleuchte soll für schmale 99 US-Dollar auf den Markt kommen.

Weitere Infos finden Sie in der Kickstarter-Kampagne oder auf www.knbor.com.

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