Livin: Dusche mit Alexa- und Google Home-Anbindung

An einer smarten Dusche haben sich schon viele Entwickler versucht. Doch jetzt kündigt sich Livin an – und könnte alles Bisherige nass machen. Wir verraten Ihnen, was die smarte Dusche alles kann und wie Sie das Projekt unterstützen können.

Das kann die smarte Dusche Livin

Schick sieht sie aus, aber auf den ersten Blick nicht unbedingt auch smart, oder? Genau solche Geräte finden wir prinzipiell gelungen, denn das Smart Home sollte ja möglichst unsichtbar sein. Die Entwickler zeigen mit der Featureliste von Livin zusätzlich auch noch, dass Strom und Wasser sehr gut koexistieren können – und zwar in Ihrem Badezimmer. Denn auf der Oberseite befindet sich ein kleines Display, das Sie mit dem Drehknopf auf der Vorderseite bedienen können. Dort sind bis zu zehn Duschprofile hinterlegt, die Sie per App anpassen können. Hätten Sie zum Ende Ihrer Duschzeit gerne noch eine kühle Erfrischung? Dann programmieren Sie das einfach ein und steigen besonders wach aus der Dusche. Oder sind Sie ein Sanitär-Pavarotti? Dann verbinden Sie Livin doch einfach mit Ihrem Bluetooth-Lautsprecher und lassen Sie Ihr Geträller musikalisch untermalen. Und das Beste: Dank Anbindung an Alexa, Google Assistant und Nest steuern Sie die Dusche auch bequem per Sprachbefehl. Alexa, lass uns duschen, sozusagen.

Preis und Verfügbarkeit

Vielleicht haben Sie es schon geahnt, weil Sie das Projekt ja unterstützen können: Livin steht kurz vor der Marktreife und soll ab Oktober 2018 ausgeliefert werden. Ob das tatsächlich klappt, hängt von den Unterstützern der Kickstarter-Kampagne ab. Der Großteil der benötigten 100.000 US-Dollar ist bereits zugesagt – allerdings fehlen noch rund 30.000 US-Dollar bzw. etwa 25.000 Euro. Die Crowdfunding-Kampagne endet am 4. März. Bis dahin können Sie sich eine Livin Dusche für 299 US-Dollar bzw. 244 Euro sichern.