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Nest Cam
(Bild: Nest)

Nest Cam und mehr: Neue Smart Home Produkte von Google

Mit der Überwachungskamera Nest Cam hat Google das eigene Sortiment im Smart Home Bereich auf drei Geräte erweitert: Neben der am 17. Juni präsentierten Kamera bietet die Google-Tochter Nest auch noch den Nest Thermostat und den Rauchmelder Nest Protect an.

Der Nest Protect bekam eine Überarbeitung spendiert: Er ist etwas kleiner geworden, soll sich laut Hersteller leichter installieren lassen und auch ganz äußerst praktischen Nutzen erfüllen: Der Nest Protect soll zehn Jahre halten – bisher waren sieben. Der sogenannte Split Spektrum Sensor soll Feuer und Rauch zukünftig noch schneller erkennen und melden. Außerdem kommt der neue Nest Protect selbstkritischer zu Ihnen: er verfügt über eine integrierte Funktion für einen Selbsttest. Er lauscht während dieses Tests seiner eigenen Sirene und bewertet das Ergebnis. Sie können selbstverständlich festlegen, ob und wann dieser Selbsttest stattfinden soll, zum Beispiel nur, wenn Sie gerade nicht zuhause sind. Die ersten überarbeiteten Nest Protect Geräte sollen noch im Juni in den USA für 100 Dollar ausgeliefert werden.

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Die Nest Cam ist die echte Neuheit, die Google in San Francisco vorgestellt hat. Im Vorfeld wurde gemunkelt, es könne sich dabei schlicht um das Produkt der zuvor akquirierten Firma Dropcam handeln. Ganz so ist es nicht gekommen, aber der Einfluss ist unübersehbar. Die Nest Cam filmt Videos in 1080p und hat einen maximalen Bildwinkel von 135 Grad. Mit an Bord sind außer dem Bewegungsmelder ein Nachtsichtmodus und eine Streamingfunktion inklusive Anbindung an die Cloud. Leider können Sie die Cloud nicht selbst bestimmen, sondern ausschließlich in die Google-Cloud streamen, genannt Nest Aware. Ab 10 US-Dollar im Monat steht Ihnen der Service im Abo zur Verfügung. Die maximale Speicherdauer für Videos der Nest Cam beträgt 30 Tage in der Cloud. Der Bewegungsmelder der Nest Cam ist eine Stufe cleverer als man es von vergleichbarer Sicherheitskameras erwarten würde: Sie können spezielle Bereiche festlegen, auf die Ihre Nest Cam reagieren soll. Bei der Überwachung Ihres Flurs können so zum Beispiel Bewegungen der Zimmertüren ignoriert werden, aber bei Bewegung der Haus- oder Wohnungstür könnte die Nest Cam sofort aufnehmen. Das würde Sie natürlich auch tun, wenn jemand sich im Sichtbereich der Haustür bewegt oder über den Flur läuft. Die Nest Cam wird für 200 US-Dollar zu haben sein.

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Zur Steuerung der Nest Geräte benötigen Sie ein Android- oder iOS-Gerät. Alle Android-Geräte ab Android 4.0 und alle iOS-Geräte ab iOS 8 kommen mit der Nest App zurecht. Die App macht die Geräte erst zu einem smarten System: Wenn der Nest Protect eine Gefahr erkennt, schaltet sich die Nest Cam automatisch ein und zeichnet auf.

Weitere Infos zu Google Nest und den Smart Home Geräten von Google erhalten Sie auf https://nest.com/

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